Am Donnerstag, dem 23. November ist unser Ehrenmitglied Wilhelm Capeller im Alter von 85 Jahren verstorben. Wilhelm war fast 70 Jahre lang Mitglied in unserem Verein. Er war immer ein gern gesehener Gast bei den Heimspielen unserer Spvgg. und ohne seine „magischen Hände“ als Masseur wäre sicherlich der Aufstieg unserer Fußballer in die A-Liga im Jahr 1999 undenkbar gewesen.
Die Spvgg. verneigt sich in Respekt und Anerkennung vor einem lieben Sportkameraden, wir werden sein Andenken in Ehren halten. Unser Mitgefühl gilt seiner Familie.
Im letzten Spiel des Jahres bestätigt unsere Zwote die aufsteigende Tendenz der letzten Wochen und besiegt die Eintracht Stadtallendorf auswärts mit 4:3. Matchwinner war Nils Clasani, der gleich viermal zuschlagen konnte. Starke Leistung Jungs!
Spiel in Amöneburg fällt aus! Zweite spielt in Stadtallendorf!
Das letzte Spiel des Jahres für unsere Erste fällt aufgrund der Unbespielbarkeit des Platzes in Amöneburg aus. Unsere Zweite spielt morgen zum Abschluss um 13.30 Uhr in Stadtallendorf gegen die Dritte Mannschaft der Eintracht.
Am Sonntag traf unsere Erste nach zweiwöchiger Spielpause zum Rückrundenauftakt auf die SG Nordkreis. Auf schwierigem Geläuf hatten die Gastgeber die erste große Möglichkeit, doch Daniel war anscheinend zu überrascht, dass der Flankenball vor seinen Füßen landete und vermochte es nicht, zur Führung einzuschieben. Die Gäste wirkten in der Folge etwas engagierter und prüften das ein oder andere Mal unseren Keeper Robin, der jedoch die Gelegenheit nutzte, um seine große Klasse unter Beweis zu stellen und bei zwei Aktionen mit den Fingerspitzen das Leder über den Querbalken lenken konnte. Eine weitere sehr gute Möglichkeit für die Spvgg. hatte Nico noch auf dem Fuß, als er, allein auf den Keeper zustürmend, den Ball nicht platziert genug abschließen konnte. Die trotz des trüben Novembertages zahlreich erschienenen Zuschauer sahen in der ersten Halbzeit deutliche Vorteile für den Tabellenletzten aus dem Norden. Das dürfte unserem Coach Reinhard gar nicht gefallen haben und so muss er in der Kabine auch die passenden Worte gefunden haben, denn in der zweiten Hälfte bestimmten unsere Jungs über weite Strecken die Partie. Es wurden kaum noch nennenswerte Angriffe der Gäste zugelassen, aber auch die eigenen Offensivbemühungen scheiterten oft am entscheidenden letzten Pass. Der kam nach 65 Spielminuten jedoch endlich auf Nico, doch eine Notbremse des Verteidigers 12 m vor dem Tor verhinderte die verdiente Führung. Warum der Schiedsrichter den Tatort vor die Strafraumlinie legte, bleibt sein Geheimnis. Sollte aus einem „klassischen 1:0 Spiel“ etwa ein Unentschieden werden. Mitnichten! Da hatte der an diesem Tag bestens aufgelegte Patrick etwas dagegen: In der 85. Minute hatte er die Möglichkeit, seinen Bruder Andrè zu schicken und damit in beste Schussposition zu bringen. Das war ihm wohl zu einfach. Er hämmerte stattdessen die Kugel aus gut 25 m humorlos zum Führungstreffer unhaltbar unter die Latte. Nach einem Highspeed-Konter in der Nachspielzeit passte Andrè auf Nico, der den Ball zum 2:0 Endstand in die Maschen drosch. Der nächste Dreier war unter Dach und Fach und die Spvgg. konnte somit die Abstiegsränge verlassen. In der Heimtabelle belegt unsere Elf jetzt sogar den sechsten Platz!
Forza Grün und Weiß!
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