Spvgg. – SV Bauerbach 1B 3:0 (2:0)

Spvgg. – SV Bauerbach 1B 3:0 (2:0)

Das letzte Heimspiel des Jahres fand bei diesigem Novemberwetter statt. Ein Spiel, welches sich dem Wetter anpasste. Brian rotierte alle spielfähigen Spieler durch und die Gäste aus Bauerbach verstanden es, die Räume eng zu machen. Ungewohnt viele technische Fehler unserer Mannschaft erleichterten den Gästen ihr Bemühen, einigermaßen schadlos das Auswärtsspiel zu gestalten. So dauerte es bis zur 24. Minute, bis Nicolai per Heber den Gästetorwart überwinden konnte. Tristan hatte den Pass auf Nicolai durchgesteckt und damit war das überfällige 1:0 perfekt. Bauerbach gelang es nicht, auch nur einen Angriff ernsthaft abzuschließen und Ingo in Verlegenheit zu bringen. Yannik, Tim und Janis standen stabil und fingen die Angriffe bereits im Mittelfeld ab. Davor versuchten André, Kai, Dennis und Tristan das Spiel anzuschieben. Leider fanden deren Zuspiele in die Spitze selten Abnehmer. Daniel, Nicolai und Dominik versuchten viel, blieben aber zu oft in der vielbeinigen Abwehr stecken. In der 40. Minute konnte Dennis sich vor dem 16er gegen 3 Gegenspieler durchwackeln und dann geschickt auf den vollkommen blank stehenden André abspielen. André hatte sehr viel Zeit und schob den Ball dann überlegt aus 14 Metern ein. Damit wurden die Seiten gewechselt.

Patrick, Marcel und Wolle kamen für Dominik, Daniel und Yannik zu Beginn der zweiten Spielhälfte. Hatten die überschaubaren Zuschauer in der 2ten Halbzeit mit einem Anrennen auf das Gästetor vor dem Vereinsheim gerechnet, mussten sie sich mit wenigen gut vorgetragenen Angriffen zufrieden geben. Einer der ersten Angriffe wurde allerdings von Nicolai gleich erfolgreich abgeschlossen. Aus abseits verdächtiger Position trat er an, sein Gegenspieler rutschte aus und Nicolai hatte kein Problem, den Ball zum 3:0 ins Netz zu legen. Der Bauerbacher Verteidiger musste sich von seinem Torwart den Rat anhören, sich doch mal vernünftige Schuhe anzuziehen. Diesen Rat hätten sich an diesem Spieltag einige Spieler beider Mannschaften zu eigen machen können. Einmal mehr wurden im Mittelfeld Kosta und Thorsten vermisst, die Angriffe mit guten Bällen einleiten konnten. Sobald unser Mittelfeld den Ball aber etwas schneller zirkulieren ließ, ergaben sich insbesondere über die Flügel doch Gelegenheiten die allerdings heute nicht abgeschlossen wurden. Am Ende ein nie gefährdeter Heimsieg, dessen Ergebnis den Spielverlauf nur ungenügend wieder gibt.

Nächsten Sonntag wird die Hinrunde mit den Auswärtsspielen in Caldern abgeschlossen. Dem TSV gelang an diesem Spieltag ein doch überraschender Auswärtssieg in Mardorf. Wir sollten also mit etwas Motivation auflaufen um ein positives Ergebnis mit in die Winterpause zu nehmen. Die Mannschaft hat es auf jeden Fall drauf.

Die Reserve holt am Mittwoch um 20.00 Uhr das Spiel gegen die Reserve von Langenstein nach. Unser Heimrecht nehmen wir dabei auf dem Kunstrasen in Bauerbach wahr. Zum letzten Spiel in 2021 geht es dann am Sonntag ebenfalls nach Caldern. Wenn es einigermaßen läuft, kann unsere Reserve als Tabellenführer überwintern. Das wäre doch mal was. Also, auf geht’s Spvgg.!

Spvgg. Res. – RSV Roßdorf Res. 0:0

Spvgg. Res. – RSV Roßdorf Res. 0:0

Da war mehr drin. 2 Tore für uns nicht gegeben.

Zu ungewohnter Zeit (15:30 Uhr) trafen sich die Reserven von Spvgg. und RSV zum herbstlichen Derby. Unsere Elf ging konzentriert und spielbestimmend ans Werk. Es wurden viele gute Angriffe herausgearbeitet, was fehlte war die Konzentration beim Abschluss. Die Spielanteile dürften bei 70 zu 30 für uns gelegen haben, aber die junge Mannschaft vom RSV verstand es immer wieder an der richtigen Stelle zu stehen. Der Treffer zum 1:0 wurde wegen einer vermeintlichen  Abseitsstellung aberkannt, schade.

Kurz nach Beginn der zweiten Halbzeit mal was neues. Die Pfeife des Schiedsrichters quittierte ihren Dienst und blieb stumm. Nach kurzer Unterbrechung ging es mit neuem Pfeifchen weiter. Unverändert, aber auch weiterhin erfolglos, das Anrennen auf das Tor der Gäste. Dann wieder das vermeintliche 1:0 für uns, aber wieder aberkannt. Warum, keine Ahnung. Es wurde etwas hitziger und Marcel beschwerte sich durchaus zu Recht. Was kam? Rot für Marcel! Aber der gut leitende Erich hatte die Hemdtaschen verkehrt eingeräumt und zeigte dann die richtige Farbe gelb. Also bei uns gibt’s immer wieder was zu bestaunen. Der Gerechtigkeit wegen erhielt dann noch ein Spieler des RSV ebenfalls gelb. Am Ende trennte man sich 0:0. Nach Meinung eines Zuschauers aus Roßdorf, hatte der RSV damit einen Punkt gewonnen. Stimmt. Uns reicht der eine Punkt zur Tabellenführung. Nächsten Sonntag ist spielfrei und dann steht das Nachholspiel gegen Langenstein auf dem Fahrplan. Auch dafür gilt, hier die Ansetzung zu beobachten. Verlegung durchaus möglich.

FSV Cappel II – Spvgg. 1:1 (0:1)

FSV Cappel II – Spvgg. 1:1 (0:1)

Glückliches Remis bei Sturmausfall

Gegen die Mannschaft von Cappel fehlte heute die ordnende Hand im Mittelfeld und die Durchschlagskraft im Sturm. Ein gelungener schneller Angriff führte zum 1:0 durch Robin. Er traf mit seinem Nachschuss auf vorangegangene Kombination von Nicolai und André. Unser Abwehr bekam einiges zu tun. Ähnlich wie in Stadtallendorf pushte sich die Heimmannschaft und hatte einige gute Gelegenheiten. Der heute für Ingo im Tor stehende Alexander zeigte eine sehr starke Leistung und trieb die Heimstürmer schier zur Verzweiflung. Zu allem Überfluss verletzte sich Robin, der aktivste Spieler, gegen Ende der 1. Halbzeit und musste vom Platz. Sein Kommentar zur Verletzung, nach dem Spiel, war nicht ermutigend.

In der zweiten Halbzeit gelang Cappel der hoch verdiente Ausgleich, unhaltbar für Alexander. Unser Sturm sucht derzeit noch nach der Normalform. Ist aber unterm Strich egal, der Auswärtspunkt sichert die Teilnahme an der Aufstiegsrunde in 2022.

Drücken wir die Daumen,  dass unsere verletzten Spieler bis dann wieder auflaufen können.

Nächsten Sonntag geht’s gegen Bauerbach II, gegen die wir uns traditionell schwer tun. Bitte achtet auf die Ansetzung, es kann sein, dass das Heimrecht getauscht wird. Jedenfalls können wir unbeschwert aufspielen, daher, auf geht’s, Spvgg.!