Heimspiel am Samstag

Heimspiel am Samstag

Am Samstag um 15 Uhr gastiert der TSV Michelbach auf unserem heiligen Rasen. Die Marburger Vorstädter haben die letzte Runde der KOL auf dem 11. Platz abgeschlossen und nehmen aktuell mit nur einem Punkt den letzten Tabellenplatz ein, haben jedoch nur drei Spiele absolviert und dabei auch mit Silberg und Bunstruth gegen zwei Spitzenteams gespielt. Wir sollten den Gegner also keinesfalls auf die leichte Schulter nehmen und hoffen dennoch auf den zweiten Heimsieg der Saison.

Unsere Zwote fährt am Sonntag zum schweren Auswärtsspiel nach Lohra. Der VFB, der in den letzten Jahren in der B-Liga Biedenkopf am Start war, hat bereits zwei Siege auf dem Konto und im letzten Spiel mit 2:1 in Moischt verloren. Wir freuen uns auf ein spannendes Spiel!

Allez, allez Spvgg.!

Remis gegen Wehrda – Zweite wartet auf den ersten Punkt

Remis gegen Wehrda – Zweite wartet auf den ersten Punkt

Bereits am Donnerstagabend empfing unsere Zwote die dritte Mannschaft aus Stadtallendorf. Für den verhinderten Sven stand Kultstürmer Hannes zwischen den Pfosten und nach ausgeglichener erster halber Stunde stand dieser auch im Mittelpunkt. Er ließ einem 25m Diatanzschuss durch die Hände rutschen und verletzte sich auch noch dabei. 0:1 und Torwartwechsel, Adrian kam. Manuel hatte postwendend die Antwort auf den Rückstand und netzte zum Ausgleich ein. Leider kassierten man kurz vor der Pause noch den zweiten Gegentreffer. Noch schien der erste Punktgewinn der Saison möglich.

Im zweiten Durchgang versuchte unsere Elf auf den Ausgleich zu spielen und brachte auch einige gute Spielzüge zu Stande. Leider fehlte in der Offensive dann das Tempo, um erfolgreich abzuschließen. Da wünscht man sich sicherlich die Zeiten zurück, als man mit Nils und Dominik zwei der besten Stürmer der B-Liga im Sturm aufbieten konnte. Die Gäste, die mit gleich vier Stammspielern aus dem Kader der A-Liga Mannschaft aufgelaufen waren, kamen nun wieder besser ins Spiel. Und diese Spieler waren es auch, die an diesem Abend den Unterschied ausmachten. Doppelschlag nach einer knappen Stunde und das Spiel schien entschieden. Tills Treffer zum 2:4 ließ nur kurz Hoffnung aufkeimen, denn kurze Zeit später stellte die Eintracht nach einem Bock von Marco auf 2:5. Das wars! Kurz vor Schluss wurde das halbe Dutzend vollgemacht. Schade, viel investiert und wieder nix geholt. Dann klappt es halt beim nächsten Mal.

Unsere Erste hatte es am Freitagabend mit dem FV Wehrda zu tun, der in der vergangenen Runde nur knapp an der Abstiegsrelegation vorbeigeschrammt war, dem Vorbericht der örtlichen Presse nach aber in dieser Saison besser aufgestellt sei und eine Platzierung im sicheren Mittelfeld anstrebt. Brian musste weiterhin auf drei Urlauber und den verletzten Renè verzichten. Bitter! Dafür gab Nico im Sturm sein Heimdebut und zeigte auch gleich zu Beginn des Spiels, warum er mit über 250 Toren der beste Torjäger der Vereinsgeschichte ist. Die Spvgg. startete wie die Feuerwehr und ließ Ball und Gegner laufen. Es dauerte nur 6 Minuten, da schlug Nico zum ersten Mal zu und nur fünf Minuten später erzielte er in seiner unnachahmlichen Art das 2:0. Wahnsinn! Unsere Elf ließ nicht locker und drängte weiter auf die frühe Vorentscheidung. Es dauerte gut 25 Minuten, bis die Gäste sich etwas befreien konnten und das Spiel wurde ausgeglichener, Tormöglichkeiten gab es jedoch auf beiden Seiten nicht. Nach gut 40 Minuten holte sich Dominik bei einem überflüssigen Offensivfoul die gelbe Karte ab und nur zwei Minuten später rächte sich diese Aktion. Bei einem Angriff über die rechte Seite zog er im entscheidenden Moment zurück, um kein weiteres Foul zu riskieren und mit dem ersten gefährlichen Abschluss erzielte Wehrda mit einem schönen Schlenzer ins lange Eck den Anschluss. Ärgerlich!

Im zweiten Abschnitt zeigte sich das gleiche Bild, wie in den letzten Minuten des 1. Durchgangs. Es fehlte die Aggressivität und man bekam keinen Zugriff im Mittelfeld. Folgerichtig fiel bereits in der 48. Minute der Ausgleich durch Lorenzo Sciolla, dessen Vater einst für die Spvgg. auf Torejagd ging. Die Gäste blieben weiterhin am Drücker scheiterten in der Folgezeit entweder am hervorragend aufgelegten ingo oder zweimal am Aluminium. Konnte die Spvgg. hier noch etwas dagegensetzen? Ja konnte sie. Unser gewohntes Kombinationsspiel wurde wieder sicherer und der eingewechselte Nils hatte gleich zwei gute Einschussmöglichkeiten. Das Spiel wogte nun hin und her, beide Teams wollten hier den Sieg. In der 90. Minute hatten dann die Fans der Spvgg. den Torschrei auf den Lippen als Thorsten sich die Kugel schnappte und gleich vier Wehrdaraner abschüttelte, und mit Rechts abzog. Der Ball wäre zum späten Siegtreffer im Knick eingeschlagen, wenn ihn nicht der Gästekeeper mit den Fingerspitzen noch an den Pfosten gelenkt hätte. Schade, das wär`s gewesen! Kurz darauf beendete der stark leitende Schiri die Partie. Am Ende ein gerechtes Unentschieden in einem fairen Spiel. Am kommenden Samstag haben wir im nächsten Heimspiel gegen den TSV Michelbach die nächste Chance den zweiten Heimsieg einzufahren.

Glück auf Spvgg!

Zwei Abendspiele stehen an!

Zwei Abendspiele stehen an!

Nachdem unsere Teams am vergangenen Wochenende ohne Punkte von den Auswärtsspielen in Oberwalgern und Versbachtal zurückgegekert sind, hoffen wir bei den anstehenden Heimspielen auf unsere alte Heimstärke. Unsere noch punktlose Reserve empfängt in einem Nachholspiel bereits am Donnerstag den Tabellenfünften aus Stadtallendorf und unsere gut in die erste KOL Saison gestartete Erste Mannschaft erwartet in einem vorgezogenen Spiel am Freitag den FV Wehrda, der mit drei Punkten auf der Habenseite in der Tabelle zwei Punkte hinter uns rangiert.

Auf geht`s Spvgg!

Spvgg. schlägt Amöneburg mit 3:2

Spvgg. schlägt Amöneburg mit 3:2

Wahnsinn! Im ersten KOL Heimspiel der Geschichte der Spvgg. wurde direkt der erste Dreier eingefahren. Bei bestem Fussballwetter und traumhaften Platzverhältnissen hatten sich zahlreiche Zuschauer eingefunden, die ihr Kommen nicht bereuen sollten, denn sie bekamen ein gutklassiges und packendes Derby zu sehen.

Brian, der wahrscheinlich eine unruhige Nacht hinter sich hatte, musste auf die Urlauber Robin und Leon sowie auf die noch nicht einsatzbereiten Patrick und Nico verzichten und hatte zudem mit Daniel, Basti und Dominik noch drei angeschlagene Spieler auf der Bank. Wie gut, dass Tim sich extra aus Baden auf den Weg gemacht und Yannik sich spontan bereit erklärt hatte auszuhelfen. Somit konnte Käptn Andre trotz allem eine schlagkräftige Elf aufs Feld führen, die es mit den Nachbarn vom Berg mit einem sehr stark besetzten Gegner zu tun hatten.

Von Beginn an zeigte sich, dass die Berger nicht zum Kaffeetrinken gekommen waren und hier etwas Zählbares mitnehmen wollten. Die Elf von Trainer Muradaoglu spielte mit offenem Visier und versuchte unsere Mannschaft von Beginn an unter Druck zu setzen. Unsere Defensive um die Innenverteidiger Janis und Yannik, die an diesem Nachmittag eine Zweikampfquote von gefühlten 99 % hatten stand jedoch sicher und lediglich bei den zwei-drei Fehlern im Aufbauspiel wurde es richtig brenzlig.

Bedingt durch die offensive Grundausrichtung der Gäste, konnten unsere Jungs die Räume für das zumindest in der A-Liga gefürchtete Konterspiel nutzen und nach gut einer halben Stunde fiel aus einem dieser schnellen Vorstöße durch einen überlegten Lupfer vom Käpt‘n das 1:0. Wer sonst außer Andrè konnte das erste Heimspieltor erzielen. Die Berger agierten weiterhin mit hohen Bällen in die Spitze auf die spielstarken Stürmer, kamen aber bis Pause zu keinen zwingenden Möglichkeiten.

Nach dem Seitenwechsel sahen die Zuschauer das gleiche Bild, eine tief stehende Spvgg, die sehr diszipliniert gegen Ball und Gegner arbeitete und jede Möglichkeit für das Aufziehen des schnellen Umschaltspiels zu nutzen versuchte. Nach gut zehn Minuten und einer Grätsche von hinten musste der bis dahin fehlerfreie Renè verletzt vom Platz, für ihn kam Basti ins Spiel. Gute Besserung! In der 63. Minute erhöhte der wieselflinke Jason nach mustergültigem Spielzug über Thorsten und Andre auf 2:0 (da muss wohl der ein oder andere unserer Spieler das Fußballlehrbuch unter dem Kopfkissen gehabt haben). Die Gäste schienen angeschlagen und die Spvgg. kam zu weiteren guten Möglichkeiten, um den Sack zumachen zu können. Nils verpasste eine Hereingabe von Dennis nur knapp. Schade, hier hätte Dennis auch den direkten Weg zum Tor nehmen können. Wenig später tankte sich der heute extrem laufstarke Thorsten in unnachahmlicher Art durch die Mitte doch sein eigentlich unhaltbarer Distanzschuss wurde vom Keeper noch an die Latte gelenkt. Kurz darauf wurden gleich drei grün-weiße auf dem Weg zum Tor zurückgepfiffen. Der ansonsten souverän und unaufgeregt leitende Referee hatte leider einen Gästespieler übersehen und zu Unrecht Abseits gepfiffen. Ärgerlich! Das fand auch unser Coach, der an der Linie kaum zu halten war.

Aber es kam so, wie es kommen musste, in der 78. Minute zeigte der 23. Mann nach einem Zweikampf im Strafraum auf den Punkt. Elfer für die Gäste! Robin tauchte bltzschnell in die richtige Ecke, konnte den hart und platziert geschossenen Ball von Torjäger Monaco jedoch nicht entschärfen. Das Spiel war wieder offen und die Gäste witterten Morgenluft und erhöhten den Druck noch einmal und nach einer Unachtsamkeit im Umschaltspiel netzte Monaco in der 87. nach einer Flanke von rechts zum Ausgleich ein. Bitter! Und völlig überflüssig das martialische Auftreten einiger Gästespieler gegenüber unseren Zuschauern nach dem Treffer. Sollte das Spiel nun gänzlich eine andere Richtung nehmen? Nein! Direkt nach dem Anstoß erreichte ein Mardorfer Pass (hoch und weit für die Unwissenden) Andrè am Strafraum, er kann mit seiner Routine den Ball behaupten und irgendwie an den anstürmenden Dennis weiterschieben, der aus halbrechter Position flach ins Glück trifft. Jetzt gab es kein Halten mehr. Den Torschrei der heimischen Spieler und Fans konnte man gewiss bis zur Amöneburg hören.

Kurz vor Spielende lenkte Robin noch eine verunglückte Flanke des TSV an den Innenpfosten. Abpfiff! Jubel! So kann es weitergehen Jungs! Das war Fußball der Marke Spannung und Dramatik pur und selbst Altmeister Klaus sprach unserem Team ein Sonderlob für die heute auf den Platz gebrachte Disziplin und Mentalität aus.

Am kommenden Sonntag geht es für unsere Erste nach Versbachtal, unsere Zwote spielt zeitgleich in Oberwalgern.

Forza Grün und Weiß!

Mit Mann und Maus wird in den letzten Sekunden verteidigt!