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Kategorie: Saison 2017/2018

Spvgg. – FV Wehrda 1:7 (0:3)

Spvgg. – FV Wehrda 1:7 (0:3)

Unser Trainer zum Spiel: Eine Leistung mit der wir nicht zufrieden sein können. Was uns in den ersten beiden Spielen noch auszeichnete, da wurde mit Einsatz, Wille und Leidenschaft gespielt. Davon war im Spiel gegen den FV Wehrda nichts zu sehen. In Vorbereitung auf das nächste schwere Spiel in Momberg gilt es jetzt  das Spiel richtig zu analysieren, um die gemachten Fehler abzustellen.Die OP macht mit folgender Schlagzeile auf: Wehrda demontiert Rauischholzhausen Mir fehlen immer noch die Worte und ich fühle immer noch Schwindelanfälle, so wie uns die Gäste aus Wehrda durcheinander gewirbelt haben. Daher erlaube ich mir, den Text des FV Wehrda zu übernehmen. Lediglich das aufbäumen von Ingo im Tor verdient noch Erwähnung. Ist bei 7 Gegentreffern zwar schwierig, aber er wurde sowas von alleine gelassen. Hätte er nicht noch ein paar Großchancen verhindert, hätte es auch zweistellig werden können. Bitte an unsere eigenen Zuschauern, seid objektiv, was die Leistung der Spieler angeht. Ingo und seine Vorderleute lassen sich nicht gerne so eine Packung verabreichen, aber da müssen wir gemeinsam durch. Sicher hat die Verletzung von Till kurz vor der Halbzeit auch dazu beigetragen, dass wir nicht stabil waren. Mund abputzen, nach vorne schauen und versuchen in Momberg zu punkten. Dort dürfte nach der nicht eingeplanten 2:1 Niederlage in Mardorf, Rauch aufsteigen. Hier nun der Spielbericht der Gäste:  Wehrda gelingt Kantersieg in Rauischholzhausen In der letzten Saison gab es in der Gemeinde des Ebsdorfergrunds einen denkwürdigen 5:5-Schlagabtausch, der diesmal verhindert wurde. Die ersten 20 Minuten waren noch etwas zerfahren, doch mit zunehmender Spieldauer kontrollierten die Grünweißen das Geschehen auf dem Rasenviereck. Zu Beginn sorgten nur Standardsituationen für etwas Gefahr vor beiden Toren, doch Zählbares sollte nicht herausspringen. In der 13. Minute dann die Führung – einen langen Ball von Niko Woscidlo konnte Marcel „Ulf“ Howar erlaufen, der keine Mühe hatte seine Farben in Front zu bringen – 0:1. In der Folge dominierte der FVW das Spiel und ließ Ball und Gegner gut laufen. Wieder war es Howar, der in der 33. Minute die Führung ausbaute und mit dem Pausenpfiff erzielte Paul Schmitt das 3:0. So ging es mit einer klaren Führung in die Pause, aber dennoch mahnte Coach Nahrgang in der Pause an, dass die Gastgeber auch in der letzten Woche in 20 Minuten ein 3:6 in ein 6:6 gedreht hatten. Aber unser Team spielte weiter diszipliniert und effizient und war gewillt, die Führung nicht aus der Hand zu geben, sondern bauten diese weiter aus: Howar (53.) und der starke Roman Woscidlo (56.) schraubten das Ergebnis auf 0:5 und somit war das Spiel frühzeitig entschieden. Unsere Defensive, die sonst die gefährlichen Angreifer der Spvgg. immer im Griff hatten, schlief einmal und sofort war Goalgetter Nicolai Lorch zur Stelle und verkürzte auf 1:5 (68.). Aber Wehrda verhinderte das Aufbäumen der Gastgeber und konnte in Person von Tim Osswald den alten Abstand wieder herstellen – 1:6 (72.). In der 78. Minute gab es noch eine unglückliche Szene für den FVW: Lorch versuchte einen langen Ball zu erlaufen, Beilborn war aber schneller und klärte den Ball und traf auch den pfeilschnellen Stürmer. Der umsichtige Schiedsrichter Bernd Reinig entschied zum Entsetzen der Gäste auf Notbremse und zeigte Fabi Beilborn den roten Karton. Auch die Worte von Lorch, der dem Schiri sagte, dass es keine Notbremse war, konnten ihn nicht umstimmen. Vielen Dank für den Sportsgeist, Nicolai! Da das Wechselkontingent bereits aufgebraucht war, rückte Allzweckwaffe Niko Woscidlo zwischen die Pfosten, doch die Rauischholzhäuser konnten keine zwingenden Torchancen mehr erspielen oder droschen den Ball wie Robin Ebinger in Richtung Amöneburg (86.). In der Schlussminute traf Ulf Howar zum vierten Mal und konnte sich so seine Nominierung für die Elf des Tages sichern. Am Ende stand ein unerwartetes 7:1 und der dritte Erfolg in der noch jungen Saison. Eine ordentliche Leistung mit einer guten Defensivarbeit stellte den Sieg sicher, da die gefährlichen Gastgeber zu keiner Zeit ihre Stärken ausspielen konnten. In der kommenden Woche erwartet die Mannschaft den TSV Caldern – letzte Saison verlor man beide Spiele mit 3:5 und 1:3 gegen die Schwarz-Gelben… Vorbericht folgt.

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Spvgg. II. – FV Wehrda II 1:4 (0:2)

Spvgg. II. – FV Wehrda II 1:4 (0:2)

Bericht des FV Wehrda: Die Amateure durften am dritten Spieltag auch endlich im Punkte kämpfen und konnten im Vorspiel den ersten Dreier einfahren. Von Beginn an war unser Team besser im Spiel und konnte in der ersten Halbzeit durch Fabian Kompfe (17.) und Jan Schwiddessen (34.) mit 2:0 in Führung gehen. Nach dem Seitenwechsel verkürzten die Gastgeber durch Johannes Fischer auf 1:2 (65.). Die aufkeimende Hoffnung der Gastgeber machte aber Routinier und Abwehrchef Tobi Münn zunichte, der sich innerhalb von 15 Sekunden die Ampelkarte erfoulte und ermeckerte (73.). Fünf Minuten später traf der überragende Fabi Kompfe zum 1:3 und kurz vor Ende drosch John Patrick Jahn das Leder in den rechten Winkel – 1:4. Ein ordentlicher Auftakt und verdienter Sieg der Grünweißen, die sich das Leben selbst schwer machten und ihre Überlegenheit nicht vollständig in Tore ummünzen konnten.# : # # # # # # #Oha, was ne Klatsche! Mehr nachdem der Chronist das verdaut hat.   Vorschau: Der FV Wehrda kommt mit der Empfehlung von 2 Siegen aus 2 Spielen als Tabellenzweiter zu uns. Einem 3:0 Sieg in Großseelheim folgte ein 3:1 Heimsieg gegen den SV Mardorf. Egal wo man diese Woche hinkam, gab es Glückwünsche für unseren 10-Tore-Sturm und Bedauern für unsere 10-Tore-Abwehr. Hoffen wir gemeinsam, dass es gegen Wehrda nicht 7:7 ausgeht. Ein schmutziges 1:0 würde uns reichen. Für die Reserve der Gäste kommt es zur Saisonpremiere. Sie bestreiten ihr erstes Saisonspiel.

Ab dieser Saison: Handshake in jeder Spielklasse!

Ab dieser Saison: Handshake in jeder Spielklasse!

Ob vor, während oder nach der Partie – der Handshake gehört immer dazu. Mit dieser kleinen Geste zeigen wir unseren wahren Sportsgeist und anderen Menschen Respekt und Anerkennung. Das Ritual des Abklatschens soll in allen männlichen und weiblichen Spielklassen von der Bundesliga bis in die Kreisliga D umgesetzt werden. Zum Saisonstart 2017/18 sollen auch alle Vereine des Hessischen Fußball-Verbandes dieses Ritual durchführen und fördern.Vor dem Spiel ist es verpflichtend, den Handschlag durchzuführen. Nachdem die Schiedsrichter mit den Mannschaften auf das Feld gelaufen sind und sich jeweils auf der Seite der eigenen Auswechselbank aufgestellt haben, führt der Spielführer der Gastmannschaft sein Team zum Handshake am Schiedsrichter und an der Heimmannschaft vorbei. Daraufhin führt der Spielführer der Heimmannschaft sein Team zum Handshake am Schiedsrichter vorbei.Die Seitenwahl wird mit einem Handschlag zwischen den Spielführern und dem Schiedsrichter beendet. Währenddessen begrüßen sich Trainer und Ersatzspieler beider Teams per Handshake am Spielfeldrand.Auch während des Spiels soll Fairplay optisch durch Abklatschen gelebt werden, beispielsweise nach einem Foul als Entschuldigung beim Gegenspieler. Ausgewechselte Spieler klatschen sich mit dem eingewechselten Mitspieler per Handschlag ab.Unmittelbar nach dem Abpfiff sollten sich möglichst alle Spieler, Trainer, Betreuer und Schiedsrichter auf dem Spielfeld sammeln und sich untereinander per Handschlag formlos verabschieden. Insbesondere die Verantwortlichen wie Trainer und Betreuer sollten nach dem Spiel in ihren Vorbildfunktionen agieren, vorweg gehen und diese Art des sportlich fairen Miteinanders demonstrieren. In Einzelfällen, sofern enormes Konfliktpotenzial zwischen den Spielern zu erwarten ist, soll von dieser Vorgehensweise abgesehen werden.Quelle: Hessen Fussball vom 09.08.2017

Spvgg. – FSG Südkreis 4:4 (3:1)

Spvgg. – FSG Südkreis 4:4 (3:1)

  Bevor der Fußball seinen Spielbetrieb der Saison 17/18 aufnahm, gedachten alle Mannschaften, Trainer, Betreuer, Schiedsrichter und Zuschauer unserem Sportkamerad Gotthard in einer Schweigeminute. Es ist immer noch unwirklich und es fällt sehr schwer sich damit auseinanderzusetzen, dass er nicht mehr unter uns ist.     Perfekt zeigte sich das Sportgelände. Einige wenige haben am Samstag vor dem Spiel ganze Arbeit geleistet und Sportplatz und Umfeld in tadellosen Zustand versetzt. Danke dafür!    Das Spiel der Reserve entschied die FSG Südkreis in überzeugender Manier für sich. Nach dem 0:3 Halbzeitstand hielt unsere Elf bis Mitte der zweiten Halbzeit gut mit. Dann spielte die FSG ihre gute Kondition aus und legte mit drei weiteren Toren zum 0:6 Endstand nach.    Bevor unsere 1. auf den Platz kam, musste unser Trainer sein Konzept einmal runderneuern. Thomas und Yannick meldeten sich während des Aufwärmens mit Verletzungen ab. Damit waren alle Überlegungen, wie das Spiel aufgebaut werden sollte hinfällig. Das Fehlen von Andre war seit dem Grundpokal bekannt, ebenso die langwierige Verletzung von Dennis, ebenfalls ein Mitbringsel aus dem Grundpokal. Leider fehlte auch Patrick, der im Roßdorfer Rhiel-Cup noch zu überzeugen wusste.    Die FSG Südkreis begann sehr selbstbewusst, eben so, wie wir es von dem Absteiger aus der Kreisoberliga erwartet hatten. Die schnellen Stürmer wirbelten ein ums andere Mal in unserer Hälfte. Das konnte sich sehen lassen und unsere Männer waren in der Anfangsphase nur am Hinterherlaufen. In der 10. Spielminute wähnten die Gäste bereits den Ball im Tor, doch Wolfgang setzte energisch nach und rettete für den bereits geschlagenen Ingo. In der 14. Minute war es dann soweit. Leider fiel das erste Tor der Saison durch einen Treffer der Gäste. Bei einer Flanke von links flitzte der Gästestürmer zwischen Manuel und Ingo hindurch und verwandelte per Kopf zur 0:1 Führung. Was dann kam, riss unsere Zuschauer zu wahren Beifallsstürmen hin. Marcel passte in der 18. Minute hoch auf Nicolai. Der stoppte den Ball mit der Brust, drehte sich und verwandelte zum 1:1 Ausgleich. Der Treffer alleine war das Eintrittsgeld wert. Weiter ging es mit frühem Pressing. Beweis für den Einsatzwillen aller Spieler war eine Szene mit Nicolai Mitte der ersten Halbzeit. Er grätschte 8 Meter vor der eigenen Grundlinie dem Gegner den Ball vom Fuß – gefühlt 70 Meter von seinem sonstigen Wirkungskreis weg! Weiter so. Dann der Auftritt von Dominik. Er eroberte den Ball als Rechtsaußen und überlupfte den herauseilenden Gästetorwart aus gut 25 Meter. Es stand nach 25 Minute 2:1 für uns. Nicht genug damit. Kai Z. holte in Minute 32 den Ball mit sehr gutem Einsatz im Mittelfeld und spielte kurz auf Robin. Robin setzte mit perfektem Zuspiel Nicolai in Szene, der lies mit einem Turbo-Antritt seinen Gegenspieler stehen und vollstreckte zum 3:1. Holla, was waren das für Spielzüge. Damit nicht genug. Der vor Spielfreude strotzende Robin hatte es in der 40. Minute auf dem Fuß, noch einen drauf zu packen. Verteidiger und Torwart waren schon ausgespielt, einzig der Pfosten machte dem Vergnügen ein Ende. Das wäre vielleicht der ko für die Gäste gewesen. Mit 3:1 wurden die Seiten getauscht.  Ähnliche Situation unmittelbar nach dem Anpfiff. Nicolai ging los wie eine Rakete. Leider brachte er den Ball nicht im Tor unter. In der 51. Minute stellte der Torjäger der Gäste, seine Qualität als Kopfballspieler unter Beweis. Eine Ecke verwandelte er zum 3:2 Anschlusstreffer. Das Spiel wogte jetzt hin und her, die Spielanteile der Gäste nahmen zu. In die zunehmende Überlegenheit der Gäste, setzten Robin und Nicolai einen perfekten Konter. Robin spielte Nicolai an, der passte im richtigen Moment in die Mitte und Robin hatte keine Mühe den Ball zum 4:2 einzuschieben. Nach 76 Minuten waren wir geneigt, das Spiel als gewonnen anzusehen. Wir hatten allerdings die Rechnung ohne die Gäste und den Schiedsrichter gemacht. Den Gästen muss attestiert werden, dass sie niemals aufgaben und in der 82.und 89. Minute die Treffer zum Endstand erzielten. Der Schiedsrichter, der noch in der ersten Halbzeit ausgewogen das Spiel leitete, verlor in Halbzeit 2 komplett seine Linie. In einem fairen Spiel hielt er es für erforderlich, 9 gelbe Karten zu ziehen. Bei fünf gelben Karten in der zweiten Halbzeit gegen uns, musste man schon sehr viel Humor mitbringen um die Entscheidungen zu verstehen. Wenn ein stämmiger Verteidiger wie Kai L. stehen bleibt und von seinem Gegenspieler angesprungen wird, dem dann gelb zu zeigen ist schon mehr wir daneben. Andere Dinge, wie Beleidigungen von Spielern, nahm der 23. Mann wahr, ohne dass er ahndete. Das bestätigte er höchst selbst nach dem Schlusspfiff. Aus Sicht des Kommentators, war der bunt gekleidete Herr, der schwächste Akteur auf dem Platz.  Unterm Strich ein sehr gutes A-Liga Spiel gegen einen Gegner, der am Ende sicher in der Tabelle weit oben zu finden sein wird. Das, was unsere Mannschaft zeigte, war stark. Davon wünschen wir uns im Spiel gegen Wetter II mehr.    So kommentiert unser Trainer: Kompliment an die Mannschaft. Es ist ein verdienter Punkt gegen eine Mannschaft die um den Aufstieg mitspielen wird. Einstellung und taktische Vorgabe wurde hervorragend umgesetzt. Bei konsequenterer Ausnutzung der Torchancen wäre sogar ein Sieg möglich gewesen. Wenn es uns gelingt die Einstellung auch in den nächsten Spielen zu zeigen und die verletzten Spieler wieder zum Kader stoßen sehe ich uns gut aufgestellt.

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Wer heute nicht da war, hat was verpasst! Ein rassiges Spiel endete 4:4. Mehr morgen.  Vorschau: Im ersten Heimspiel der Saison treffen wir gleich auf einen namhaften Gegner. Nach vielen Jahren in der Kreisoberliga muss sich die FSG Südkreis in der A-Liga neu finden. Der Spielerkader ist weitgehend zusammen geblieben und die FSG darf zu den Mannschaften gezählt werden, die sich um den Aufstieg streiten werden. Mal sehen, was wir dagegen setzen können?