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Kategorie: Fußball

Auslosung Ebsdorfergrundpokal

Auslosung Ebsdorfergrundpokal

Samstag, 13.07.2019: in Dreihausen

13.00 Uhr SG Ebsdorfergrund – VfL Dreihausen

14:00 Uhr SV Beltershausen – Spvgg.

15 Minuten Pause

15:15 Uhr VfL Dreihausen – SV Beltershausen

16:10 Uhr SGE Ebsdorfergrund – Spvgg.

15 Minuten Pause

17:30 Uhr SG Ebsdorfergrund – SV Beltershausen

18:20 Uhr Spvgg. – VfL Dreihausen

Spvgg. – SV Großseelheim 4:3; Reserve spielt 1:1

Spvgg. – SV Großseelheim 4:3; Reserve spielt 1:1

Im Spiel der Reserven gingen die Gäste aus Großseelheim als Favorit auf den Platz. Sie bilden zusammen mit Cappel und Richtsberg das Top-Trio der B- Liga. Unsere Elf steht zwar mit 6 Punkten Rückstand auf Platz 4, liefert aber Woche für Woche gute Spiele ab. Da keine Informationen über den Spielverlauf vorliegen, sei lediglich der Torschütze unseres Tores, Kai L., genannt. Nächste Woche steht das nächste Topspiel in Richtsberg an. Leider zeitgleich mit dem Spiel der ersten Mannschaft in Bauerbach.   Auch im Spiel der ersten Mannschaften kamen die grün-weißen aus Großseelheim nominell als Favorit auf den Platz. Als Tabellendritter hinter den enteilten Mombergern und nur 3 Punkte hinter dem VfL Dreihausen, immer noch die Relegation im Blick. Die Gäste legten los wie die Feuerwehr. Unsere Abwehr und Ingo waren sofort unter Dauerbeschuss. Letztendlich waren die Gäste aber nicht in der Lage ihre Überlegenheit in Tore umzusetzen. In Minute 12 war es die Querlatte, die der Gästeführung entgegen stand. Direkt daraus entwickelte sich ein Konter der Nicolai, 16 Meter frei vor dem Tor stehend, als Abnehmer fand. Gegen alle üblichen Handlungsweisen, nix mit Dribbling und erst Stutzen richtend, schloß er zur Überraschung aller sofort ab und traf links unten zur 1:0 Führung. Na, das war mal ein Auftakt aus dem nichts. Das beeindruckte den Gegner schon, unser Spiel lief umso besser. Ja wäre da nicht die Spielminute 15 gewesen. Der sonst sichere Spielaufbau endete mit einem fatalen Querpass an unserer Strafraumgrenze. Den fing der 10er ab und hämmerte ihn frei und unbedrängt aus 16 Meter, unhaltbar für Ingo, in unsere Maschen. Nach kurzem durchpusten ging es dann aber wieder mit Macht auf das Tor des SV. Dann eine Wiederholung einer Spielsituation des letzten Spieltags. Ein weiter Ball auf Dennis (19.), eine kurze Drehung und schon lag er, vor den Augen der älteren Herren auf der in der Nähe stehenden Gartenbank sitzend, gefoult vom Gegenspieler im 16er. Der Pfiff zum fälligen Elfer folgte auf dem Fuße. Klare Sache für Andre, der zuletzt sicher verwandelt hatte. Aber diesmal – mit viel Risiko hoch ans Gebälk, anstatt mit Schmackes flach in die Ecke. Nun gut. Es wurde nicht gejammert, es würde nachgelegt. Der Lohn in der 33. Minute. Nach einer Ecke von Dennis wurde der Ball aus dem Gewühl per Kopf verlängert und Patrick hatte, freistehend aus 4 Meter keine Probleme den Ball ins Netz zu schieben. Das war es dann mit Halbzeit eins. Wer jetzt dachte, dass der SV seine Chance suchend, mit Vollgas aus der Kabine kam, sah sich getäuscht. Möglicherweise war die 1:4 Heimniederlage am letzten Spieltag gegen Mardorf noch im Kopf. Es gelang nicht viel. Unsere Elf verlegte sich auf sicheres Passspiel und schnelle Konter. Das hatte schon ganz gute Züge. Das war dann auch die Zeit, in der sich die Gäste zwei gelbe Karten abholten. Auch für Wolfgang gab es einmal gelb. In der 77. Minute, man war längst wieder beim guten Spiel angekommen, flitzte Nicolai alleine auf’s Tor zu, ließ sich vom Torhüter fast den Ball vom Fuß nehmen um im nachsetzen seine zweite Bude des Tages zu machen. In der 85. Minute eine Schrecksekunde. Im fairen Kopfballduell trafen sich Andre und der Gästespieler. Leider gab es für Christoph dabei einen schmerzhaften Cut an der linken Augenbraue. Er musste verletzt vom Platz und ins UKGM wechseln. Aus Rauischholzhausen gute Besserung! In Minute 87 tankte sich der nie aufgebende Andre durch die Abwehr der Gäste, konnte aber nicht zum Abschluss kommen. Der Ball fand den 20 Meter vor dem Tor stehenden Kosta, der den Hammer auspackte. Das war nochmal eine Steigerung des Gästetores aus Halbzeit eins. Der Ball flog wie ein Strich ins Tordreieck. Auch hier keine Chance für den Torwart sich auszuzeichnen. Die Nachspielzeit war noch mal spannend. Für uns war das Spiel beim Stand von 4:1 durch, aber der SV setzte nach und traf noch zweimal zum 4:3-Endstand. Das war nun wirklich nicht mehr nötig. Es schmälert die starke Leistung und ist wieder einmal Beleg dafür, wenn der Gegner keine eigenen Möglichkeiten erarbeitet, dann helfen wir eben etwas nach. Unterm Strich eine sehr gute abgeklärte Leistung (3 Spielszenen lassen wir bei der Betrachtung außen vor) einer Mannschaft die den letzten Spieltag offenbar gut aufgearbeitet hat. Wenn dies keine Eintagsfliege war, dann freuen wir uns auf den nächsten Spieltag. Sicher hat der Auftritt des souverän leitenden Schiedsrichters, Sebastian Graff aus Amönburg, dem Spiel seinen Stempel verpasst. Endlich wieder mal ein Schirri, der ein Spiel ohne Hektik und ständig mit Karten wedelnd, sehr gut geführt hat. Nun den Blick auf das nächste Auswärtsspiel in Bauerbach gerichtet, gut trainieren, nicht auf dem erreichten ausruhen und alles für Platz 5 geben. Glück auf, Spvgg.!

VfL Dreihausen – Spvgg. 3:2 (2:1); Reserve dreht Rückstand und gewinnt 3:2

VfL Dreihausen – Spvgg. 3:2 (2:1); Reserve dreht Rückstand und gewinnt 3:2

Die Reserve zeigte sich von der Heimniederlage gegen Momberg gut erholt. Kai L. erzielte die Führung. Der VfL konnte das Spiel noch vor der Pause drehen und mit 2:1 in Führung gehen. Nach der Halbzeit drehten Johannes und Manfred das Spiel zu unseren Gunsten. Die Erste startete gut. Andre erzielte in der 30. Minute nach einem langen Ball von Till mit einem perfekten Heber das 1:0. Der VfL hatte so gut wie keine Chance das sichere Passspiel zu unterbinden. In der 35. Minute dann ein black out unserer Hintermannschaft. Aus einem sicheren Ball, Abstoß für uns, schafften wir es, den Stürmer des VfL ans Leder zu bringen. Der konnte nur durch ein stoßen von Wolfgang am Torschuß gehindert werden. Der Schiedsrichter ließ sich hier von Marcel noch überzeugen, dass Elfer und rote Karte für Wolle zu hart war. Er nahm daher den Karton zurück und wandelte ihn in eine gelbe Karte um. Der Elfer wurde sicher verwandelt. Trotzdem hatten wir weiterhin das Geschehen im Griff. In Minute 44 der nächste faux pas. Patrick ließ seinem Gegenspieler so viel Raum, dass der in den Strafraum eindringen konnte. Dann das Angebot eines kleinen Schubsers und der 10er fiel wie vom Blitz getroffen. Wieder gelb, wieder Strafstoß, wieder Tor. Sensationelle Quote, 1 Torschuß und zwei Treffer für den VfL. Seitenwechsel. Immer noch war alles drin. In der 60. Minute kam Dennis für Wolfgang. Kaum auf dem Platz, ging er rechts durch und konnte nur regelwidrig gebremst werden. Auch hier gelb und Elfer. Kein Problem für Andre, der sicher traf. Was danach passierte ist mit Worten nur schwer zu beschreiben. Zunächst eine Reihe von gelben Karten für uns. Es muss mir mal einer erklären, warum wir auf Höhe der Mittellinie in einer Art und Weise in Zweikämpfe gehen, die so unnötig sind wie sonst etwas. Dann Diskussionen mit dem Schiedsrichter wie sie lange nicht mehr geführt wurden. Es war schlichtweg zum kxxxxx. Der 3:2 Treffer für den VfL war dann die Ouvertüre zu einem denkwürdigen Spielausgang. Auch wenn der Spieler 3 mal im abseits stand, ist es kein Grund das Spiel so wegzuwerfen. Noch 5 Minuten später waren unsere Akteure so voller Adrenalin, dass beide Innenverteidiger nach einem Allerweltsfoul mit gelb-rot das Feld verlassen mussten. Es ist zu einfach die Schuld beim 23. Mann auf dem Platz zu suchen. Ob er immer Herr der Lage war, spielt im Nachhinein keine Rolle. Viermal gelb und einmal gelb-rot für den VfL, sieben mal gelb und dreimal gelb-rot gegen uns, hat mit Fussball nichts, aber auch gar nichts zu tun. In der Unterzahl 9 gegen 11 waren wir immer noch in der Lage den Ball nach vorne zu bringen und auf den Ausgleich zu gehen. Klar ergab sich dann für den VfL noch die eine oder andere Chance, die bei etwas höherer Konzentration auch zu Toren geführt hätten. Es soll nicht verschwiegen werden, dass Andre in zwei Situationen Elfmeterreif gelegt wurde. Hilft nichts, wenn dies nicht zur Kenntnis genommen wird. Dies alles kein Grund dafür, dass sich heute unsere Mannschaft mit einem Spiel so viel kaputt gemacht hat, dass es alle Kraft braucht, um in einer Woche gegen Großseelheim wieder optimistisch nach vorne zu schauen. Es ist nicht der Anspruch des Chronisten, dass die Mannschaft wie Klosterschüler spielt, aber wir sollten uns mal die Spiele in Wohratal, Wetter und heute vor Augen halten. Ergebnisse lenken vielleicht vom Spielgeschehen ab, die Fairness-Tabelle nehmen auch andere Unparteiische zur Kenntnis. Ein- oder auch zweimal, kann da was dumm gelaufen sein, aber der Weg der jetzt beschritten wird, ist eindeutig der verkehrte. Bitte an die Mannschaft und Trainer, setzt euch zusammen, analysiert das Spiel, hakt es ab und zeigt am Sonntag wieder die Leistung, die mit Respekt und Fairness gepaart, auch wieder zurück in die Erfolgsspur führt. Glück auf, Spvgg.!