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Autor: spvgg_admin

Die Spvgg. trauert um Heini Stieler

Die Spvgg. trauert um Heini Stieler

Am Mittwoch, dem 1. Juli 2020, ist nach kurzer schwerer Krankheit, unser Ehrenmitglied Heini Stieler im Alter von 87 Jahren verstorben.

Mit „Nikkelose“ Heini verliert die Spvgg. ein Mitglied, welches sich ein Leben lang für den Verein und insbesondere für den Fussball eingesetzt hat. Mit 15 Jahren wurde er 1947 Mitglied der Spvgg. Als Fußballer war er als harter Spieler bekannt, der sich und die Gegner nicht schonte. Bereits 1956 übernahm er als Sport- und Jugendwart Verantwortung im Verein. Ab 1959 war er mehrfach Mitglied im Spielausschuss, was für ihn eine Herzensangelegenheit war. 1971 übernahm er erstmals das Amt des Abteilungsleiter Fussball. Nach mehreren Jahren im Ältestenrat stand er der Abteilung Fussball noch einmal von 1978 bis 1982 vor. Als sein Sohn Hans-Jürgen 1990 das Amt des Abteilungsleiters Fussball inne hatte, war er noch einmal Mitglied im Spielausschuss. Nachdem er 1997 die Ehrenmitgliedschaft erhalten hatte, wurde er im Rahmen des 75-jährigen Vereinsjubiläums vom HFV 2005 mit der Verdienstnadel des HFV ausgezeichnet. Eine Auszeichnung, die nur wenigen Ehrenamtlichen auf Vereinsebene überreicht wird. Bis zur Winterpause im letzten Jahr hat Heini kaum ein Spiel unserer Fussballer verpasst. Bei Wind und Wetter war er dabei. Manch Spende in die Mannschaftskasse wurde sehr gerne von ihm gegeben. Seine laute Stimme war Markenzeichen für ihn auf allen Sportplätzen des Kreises, auf denen unsere Mannschaften aufliefen. Viele Schiedsrichter mussten sich von ihm die manchmal auch eigene Sichtweise anhören. Er wird uns als treuer Begleiter fehlen.  

Die Spvgg. verneigt sich in Respekt und Dankbarkeit vor einem lieben Sportkameraden, wir werden sein Andenken in Ehren halten. Unser Mitgefühl gilt seiner Familie. 

Die Trauerfeier findet am Samstag, dem 11. Juli 2020 um 14.00 Uhr, von der Trauerhalle aus, auf dem Friedhof Rauischholzhausen statt.

Der diesjährige 12. Scholl & Hofrichter-Cup 2020 in Rauischholzhausen ist abgesagt

Der diesjährige 12. Scholl & Hofrichter-Cup 2020 in Rauischholzhausen ist abgesagt

Heute wurde der 12. Scholl & Hoffrichter Cup zunächst abgesagt. Vom 30. Juni bis 4. Juli hätten die Pokalspiele auf unserem Sportgelände ausgetragen werden sollen. Auch hier macht uns Corona einen Strich durch die Rechnung. In Abstimmung mit Walter Scholl hegen wir gemeinsam noch leichte Hoffnung, dass wir vielleicht im August noch einmal über die Austragung nachdenken dürfen. Aber wie sprach einst der Kaiser: „schau’n wir mal!“

OP: Einwurf von Stefan Weisbrod

OP: Einwurf von Stefan Weisbrod

Trotzdem die fairste Lösung  Die Delegierten haben es beim Verbandstag am 20. Juni in der Hand. Es wäre aber eine große Überraschung, würden sie der Empfehlung des HFV-Vorstands nicht folgen. Und somit ist davon auszugehen, dass die Saison in den hessischen Fußball-Ligen nicht nur abgebrochen wird, sondern dass neben Meistern auch einige zweitplatzierte Mannschaften aufsteigen. Andere aber nicht. Ist das gerecht? Der TSV Amöneburg hat in der Marburger Kreisliga A – man darf wohl behaupten, der im Vergleich mit der der Biedenkopfer und der Frankenberger stärksten der drei Staffeln – 14 von 16 Spielen gewonnen. Dass das Team acht Punkte Rückstand auf den SV Großseelheim hat, liegt vor allem daran, dass es drei Partien weniger bestreiten konnte. So gesehen ist der Aufstieg mehr als verdient. Allerdings: Die Spielvereinigung Rauischholzhausen hätte im Dreikampf, wäre er sportlich ausgetragen worden, wohl kaum schlechtere Chancen auf den direkten Aufstieg oder zumindest den Relegationsplatz gehabt als Großseelheim und Amöneburg, geht aber leer aus. So wie auch der FSV Cappel in der Kreisoberliga Gießen/Marburg Nord, in der er punktgleich mit dem designierten Meister aus Emsdorf Zweiter ist. Der Titelkampf fällt aus, über die Quotientenregel geht’s für das Team vom Köppel auch nicht in die Gruppenliga. Natürlich ist das für den FSV bitter. Es ist eine Situation, die es so noch nie gab und die es hoffentlich nie wieder geben wird. In dieser Situation muss eben eine Lösung gefunden werden. Die nun angestrebte kann es nicht allen recht machen. Unter allen realistischen Alternativen ist sie aber die fairste.