Saison 2014/2015
- Grüße aus Mainz
- Nachbetrachtung zur Saison 2014/2015Mit etwas Abstand zu den Ereignissen und Eindrücken der letzten Wochen seit dem 9. Juni, hier ein Rückblick auf das Geschehen der Saison 2014/2015.Vor der Saison wurde sich intensiv damit beschäftigt, wie das „Unternehmen Aufstieg“ in Angriff genommen werden sollte? Trainer und ein deutlich erweiterter Spielausschuss setzten sich zusammen und berieten wie das Vorhaben angegangen werden sollte. Zu dem Zeitpunkt war Nicolai noch ohne Freigabe der Eintracht Stadtallendorf, bei der er ein Jahr Hessenliga-Luft geschnuppert hatte und immer besser in deren Mannschaft hinein gewachsen war. Die Rückkehr von Dennis und Andre vom SV Beltershausen war schon in trockenen Tüchern. Einziger Abgang war Ingo, der zum SV Großseelheim wechselte um sich dort in der Kreisoberliga zu beweisen. Noch rechtzeitig zur Abfahrt ins Trainingslager am Tegernsee wurde dann die Freigabe für Nicolai, dank der Unterstützung von Georg Deuker, erteilt und Nicolai war sofort spielberechtigt.Bericht wird fortgesetzt.
- Ehrungsabend des KFA in BauerbachDie Spvgg. wird gleich 3 x geehrt: offensivste Mannschaft, Torschützenkönig der Saison 2014/2015 und, last but not least, AUFSTEIGER in die A-Liga. Rauischholzhausen sahnt ab – Bericht der OP11.06.2015 Feierlichkeiten werden wg dringender Abrissarbeiten kurz unterbrochen10.06.2015 Feierlichkeiten dauern an
- Aufsteiger damals und heute
Meister und Aufsteiger 1998 – 1999
hinten von links: Michael Traut, Holger Forell, Roland Better, Martin Clasani
Mitte: Bernd Ruppersberg, Horst Grün, Dirk Faulstich, Werner Fey, Peter Schreiner, Matthias Wenning
vorne: Spielertrainer Olf Lorch, Armin Heiner, Dieter Stieler, Matthias Fach, Manfred Clasani
Vizemeister und Aufsteiger 2014 – 2015
hinten von links: André Traut, Marco Schubert, Nicolai Lorch, Dennis Visosky, Marcel Zimmer
Mitte: Olf Lorch, Kai Zweckerl, Johannes Fischer, Robin Ebinger, Dominik Siebert, Patrick Traut, Lukas Behle-Schalk, Frieder Deubert
vorne: Philipp Blankenberg, Sven Lesch, Matthias Clasani, Tobias Münn - Spvgg. – SG Dautphetal 8:1 (2:0)
„Waidgerecht filetiert“ – hartes Urteil des Redakteurs von mittelhessen.de
- Gewonnen! Wir freuen uns auf die A-Liga!Mit einem auch in der Höhe verdienten 8:1 gegen die chancenlose SG Dautphetal hat die Spvgg. eindrucksvoll bestätigt, dass sie in die A-Liga gehört.Bericht folgt.erste Bilder Tag 1 Bilder des OP-FotografenHier schon mal die Berichte von [m]ittelhessen.de und OP
- 9. Juni 2015 3. Relegationsspiel – Unser Tag!
- 1. Tag als Aufsteiger
- OP-Bilder vom Aufstieg
- Relegationsspiel
- SG Dautphetal – 1. FC Waldtal 1:0 (1:0)Die erste Entscheidung um den Aufstieg in die A-Liga ist gefallen – der 1. FC Waldtal steigt nicht auf.Der hoch gehandelte Favorit unterlag vor 300 Zuschauern der SG mit 1:0. Die Heimmannschaft erwies sich als robuste und kompakte Mannschaft, die das frühe 1:0 letztendlich verdient über die Zeit brachte.Durch dieses Ergebnis ist auch klar, dass es für uns nur eines gibt – gewinnen, egal mit welchem Ergebnis.
- Presse-Berichte zur Relegation
Mittelhessen.de
Lokalsport
Ausgleich fällt in Minute 93 FUSSBALL Relegationsrunde zur A-Liga Biedenkopf
MARBURG Die Relegationsrunde zur Fußball-A-Liga Biedenkopf ist mit einem 2:2 zwischen dem 1. FC Waldtal und der SpVgg. Rauischholzhausen eröffnet worden. Dieses Ergebnis dürfte ganz nach dem Geschmack der SG Dautphetal gewesen sein.
Gastgeber 1. FC Waldtal, Vizemeister der B-Liga Marburg/Biedenkopf I, führte auf dem Sportplatz am Marburger Afföller vor über 600 Zuschauern am Mittwochabend bereits mit 2:0, musste in der Nachspielzeit aber noch das den Ausgleich hinnehmen. Waldtals Spielertrainer Michael Rübe und Lucien Fleischhammel hatten sich die beiden Treffer gegenseitig aufgelegt.
Fleischhammel und Rübe treffen für Waldtal
Goalgetter Fleischhammel traf in der 17., Rübe legte fünf Minuten nach dem Seitzenwechsel nach. Einer der „Knackpunkte“ dieses Spiels war die Gelb/Rote Karte, die sich kurz nach dem 2:0 ein Akteur der Gastgeber Waldtaler (51.) einhandelte. In Überzahl verkürzte Rauischholzhausen bereits zwei Minuten später durch den kurz zuvor eingewechselten Johannes Fischer. Danach aber verteidigte Waldtal seinen Vorsprung aufopferungsvoll.
André Traut Tor rettet Rauischholzhausen
Der Sieg schien schon eingefahren, da schlugen die Gäste in Person von André Traut (90. + 3.) dochnoch zu.
„Ich bin keineswegs enttäuscht“, stellte Waldtals Spielertrainer Rübe dennoch fest und lieferte die Begründung nach: „Wir waren die klar bessere Mannschaft und haben auf weitere Treffer gedrängt. Mit der Leistung meiner Mannschaft bin ich hochzufrieden. Bei uns braucht niemand den Kopf hängen zu lassen.“
Waldtal: Rabe – Sordina, Koroma, Calvon Michel, Davis, Wagner, Nikola Michel, André Müller, Fleischhammel (71. Holland-Moritz), Rübe. – Rauischholzhausen: Lesch – Nahrgang (70. Siebert), Blankenberg (68. Münn), Behle-Schalk, Visosky, Zimmer, Ebinger, André Traut, Patrick Traut, Lorch, Clasani (46. Fischer). – Schiedsrichter: Thomas Jozefczuk (Türkgücü Allendorf). – Zuschauer: 600. (jes)
OP vom 05.06.2015:
- 1. Relegationsspiel 1. FC Waldtal – Spvgg. 2:2 (1:0)
Bilder aus der OP
- Relegationsspiel
- Relegation 1. FC Waldtal – Spvgg. 2:2 (1:0)Mit Ungeduld und grummeln im Bauch wurde dieses Spiel von Mannschaft und Anhängern der Spvgg. erwartet. Vor einigen Spielzeiten hatten wir schon mal ein entscheidendes Spiel im Waldtal. Mit großen Erwartungen sind wir damals zum Finale der Saison 2008/2009 hingefahren und haben das Spiel mit 6:2 verloren. Heute sollte es anders werden.Es trafen die beiden Mannschaften aufeinander, die in ihren Spielklassen mit Abstand die meisten Tore erzielt hatten. Seit dem letzten Freitag war Mannschaft und Trainerstab ausschließlich auf das erste Relegationsspiel fokussiert. Ja, das Spiel in Ernsthausen lag dazwischen, wurde aber als Pflichtübung absolviert. Man konnte spüren, wie sich die Spannung über Tage aufbaute und nun zum explodieren kam.Vor einer tollen Zuschauerkulisse bei perfektem Wetter liefen die Mannschaften auf. Selbst das obligatorische Kettenkarussell drehte seine Runden. Nach zögerlichem abtasten erlangte die Spvgg. immer mehr Spielanteile auf einem Platz der beiden Mannschaften das spielen mehr als schwer machte. Umso überraschender fiel in der 17. Minute das 1:0 für die Heimmannschaft. Ein lang gezogener Ball über die Abwehr wurde von dem Rechtsaußen des FC Waldtal volley abgenommen und verwandelt. Dieser Treffer konnte unsere Elf nicht verunsichern. Gefällige Spielzüge, allerdings ohne mögliche Abschlüsse, zeigten die Ausgeglichenheit des Spiels auf. Großchancen wurden leider ausgelassen. Lediglich Dennis traf in der 35. Minute mit einem Freistoß die Querlatte.Die zweite Halbzeit begann für Waldtal perfekt. Wieder einmal bekam unsere Abwehr einen schon sicher geglaubten Ball nicht unter Kontrolle. Das lies sich Waldtal nicht zweimal anbieten und schloß in der 50. Minute konsequent zum 2:0 ab. Der saß. Warum sich der angeblich schwer verletzte Andre Müller nur eine Minute später die zweite gelbe und damit rote Karte abholte, weiß nur er alleine. Dies war das Signal für uns. Frieder wechselte Johannes für Lukas ein. Was machte Hannes? Die erste weite Flanke von Dennis nahm er dankend auf und verwandelte in der 54. Minute mit einer Direktabnahme zum 1:2 Anschlußtreffer. Danach war zusehends festzustellen, dass Waldtal das Tempo nicht mehr mitgehen konnte. Im Minutentakt wurden die Spieler ausgewechselt um das Ergebnis über die Zeit zu bringen. Fast wäre es gelungen. Weder Andre noch Nicolai konnten in erfolgversprechende Schußposition gebracht werden. Vielleicht war es auch des Guten zuviel, dass Nicolai den Ball bis ins Tor tragen wollte. Ein einfacher Ball mit der Picke hätte vielleicht mehr Erfolg bringen können. Aber so blieb es wieder einmal André vorbehalten, der in der 89. Minute den Ball zum mehr als verdienten 2:2 Ausgleich einlochte. Die Vorlage dazu kam von Nicolai.Was bleibt? Ein Ergebnis mit dem wir zunächst sehr gut leben können. Lassen wir uns überraschen, was das nächste Spiel am Samstag von Waldtal in Dautphetal bringt. Wir haben jedenfalls unser Endspiel am Dienstag vor heimischer Kulisse. Wir freuen uns auf zahlreiche Zuschauer und versprechen einen heißen Tanz um den Aufstieg in die A-Klasse. Das „Finale deheem“ wird von uns bestens vorbereitet werden. Jetzt wollen wir den Deckel drauf machen und passend zum 85jährigen Vereinsjubiläum aufsteigen.Die Presse zu dem RelegationsspielOP schreibt …Mittelhessen schreibt …
- OP-Mannschaft der Saison mit Nicolai
- TSV Ernsthausen – Spvgg. 1:1 (1:0)Das letzte Auswärtsspiel der Saison brachte ein 1:1 Unentschieden und die Erkenntnis, dass die Relegation ein schwerer Brocken wird. Es war der Mannschaft anzumerken, dass die letzten Spiele nicht zur Entwicklung von Selbstvertrauen beigetragen haben. Ein Sonntagsschuß der Hausherren ermöglichte die 1:0 Pausenführung. Uns gelang es wieder einmal nicht, das Spiel auf dem schwer bespielbaren Platz zu beruhigen und mit geordneten Aktionen Akzente zu setzen. In der zweiten Halbzeit bekamen wir das Spiel besser in den Griff. Leider blieben zählbare Erfolge zunächst aus. Nicolai war einmal mehr nur durch Foulspiel zu stoppen. Sein Antritt in der 70. Minute brachte dann den ersten Elfmeter für uns. Dennis konnte diesen allerdings nicht im Gehäuse unterbringen. Trotzdem lies sich die Mannschaft nicht beirren und versuchte ein ums andere Mal zum Erfolg zu kommen. Der gut aufgelegte Torwart und das Aluminium verhinderte weitere Treffer. In der 85. Minute dann der zweite Elfmeter, erneut an Nicolai verschuldet. Dennis zeigte Nervenstärke und verwandelte diesmal unhaltbar zum 1:1 Endstand.Jetzt gilt es gegen den FC Waldtal kühlen Kopf in einem sicher hitzigen Spiel zu bewahren. Wenn alle Spieler bereit sind bis an die Schmerzgrenze zu gehen und ihre beste Leistung und Willenskraft abzurufen, ist auch dieses dann wirklich letzte Auswärtsspiel der Saison erfolgreich zu bestreiten. Viel Erfolg.
- Reserve gegen TSV Ernsthausen fällt aus.Mit Post vom 24.05.2015 teilt der TSV Ernsthausen mit, dass das Spiel der Reserve ausfällt.Damit ist die Saison 2014/2015 für unsere Reserve beendet.
- Spvgg. – SG Rauschenberg/SchwabendorfBereits am Pfingstsamstag findet das vorletzte Spiel der Saison 2014/2015 statt.Wir treffen dabei in unserem letzten Heimspiel der regulären Saison auf die SG Rauschenberg/Schwabendorf.
- Reserve fällt ausDie Reserve der SG Schwabendorf/Rauschenberg gibt die Punkte kampflos ab.
- Spvgg. – SG Rauschenberg 3:4 (1:4)Das letzte Heimspiel der Saison wird unseren Spielern und Zuschauern noch lange in Erinnerung bleiben!Nach sage und schreibe 24 Minuten lag unsere Elf mit 0:4 hinten. Was muss in der Mannschaft passiert sein, dass sie sich nahezu wehrlos vorführen lies? Es deutete sich beim letzten Heimspiel gegen Intertürk schon an, dass irgend etwas nicht passt. Da lag man nach einer 7:0 Halbzeitführung auf zweistelligem Ergebniskurs um die zweite Halbzeit dann mit 2:3 herzuschenken. Alle dachten, das war ein Ausrutscher.Der Pfingstsamstag zeigte das Gegenteil. Hier der Ablauf des Desasters:7. Minute 0:1 als Sven und Matthias sich uneinig waren und der Rauschenberger als lachender Dritter die Führung erzielte. Zwei Minuten später griff keiner der Grün-Weißen ins Spielgeschehen ein, schon stand es 0:2. Die Zuschauer, die sich verspätet hatten, meinten einen Hörfehler zu haben, als sie den Zwischenstand erfuhren. Damit nicht genug. In der 19. Minute schlug Sven den Ball ab und traf den Gegner in Höhe der Mittellinie. Der schnappte sich den Ball, umkurvte 7 (in Worten Sieben) unser Spieler und schob ganz entspannt zum 0:3 ein. Der nächste Höhepunkt in der 24. Minute. Wir hatten Freistoß an dem 16er der Rauschenberger. Der schlecht getretene Ball wurde per Flugkopfball ins Mittelfeld geköpft, weit und breit keiner der unsrigen. Was blieb dem Gegner übrig als auf unser Tor zuzulaufen und locker zum 0:4 zu vollenden. Danach kamen unsere Spieler ganz langsam in die Spur. Leider war auch an diesem Spieltag zu wenig miteinander zu erkennen. Das zu Beginn der Saison gezeigte, schnelle Wechselspiel in die Mitte unter Einbindung der Außenspieler, wie weggeblasen. In der 39. Minute dann endlich mal so eine Aktion. Doppelpass von Andre mit Nicolai, Andre erzielte den Anschlußtreffer und gleichzeitig Pausenstand. Nicht verschwiegen werden soll, dass Rauschenberg ab der 40. Minute mit einem Spieler weniger spielen musste. Der konsequente Schiedsrichter zog gelbrot wegen meckern. Hart, aber vertretbar.Wer dachte, nach der Pause werden die Verhältnisse wieder gerade gerückt, wurde Zeuge eines permanenten Anrennens ohne zählbaren Erfolg. Nichts, aber auch gar nichts gelang, um die drohende Niederlage abzuwenden. Erst in der 87. Minute erzielte Johannes den nächsten Treffer für uns. Dass eine Minute später noch einmal Andre zum 3:4 traf, war lediglich schlechte Kosmetik. Überhaupt war Andre der einzige, der erkennbar das Blatt wenden wollte. Hätten alle Spieler diesen Willen an den Tag gelegt, nie und nimmer hätte Rauschenberg bei uns gepunktet. Was sich schon in der ersten Halbzeit abzeichnete, kam kurz vor dem Abpfiff. Patrick holte sich ebenfalls die gelbrote Karte ab. Das war der Schlußpunkt unter einem denkwürdigen Auftritt im letzten Heimspiel der Saison 2014/2015.Nun gilt es, den Kopf wieder frei zu bekommen und sich als Mannschaft im letzten Auswärtsspiel beim TSV Ernsthausen zu zeigen. Hier ist letzte Gelegenheit vor der Relegation, das Können und vor allen Dingen den Willen noch einmal zu zeigen was die Mannschaft drauf hat. Der enge Platz wird es schwer genug machen.
- Wieder mal der 1. FC Waldtal!Am 22.05.2015 fand im Vereinsheim des TSV Caldern die Auslosung zur Relegation um den letzten freien Platz in der A-Klasse statt. Realistische Einschätzung ist, dass wir zusammen mit dem 1. FC Waldtal als Teilnehmer feststehen sollten. Kai und Dieter St. waren als unsere Vertreter bei der Auslosung anwesend. Die gute Nachricht ist, sie haben nicht ein Spiel gegen den FSV Schröck gezogen.Mit dem ziehen der Loskugel 2, und damit zuerst in Waldtal anzutreten, nachdem die 1 von den Vertretern des 1. FC Waldtal gezogen wurde, können wir leben. Damit kommt es wieder einmal zu einem show down der beiden Vereine. Es treffen die beiden Mannschaften aufeinander, die die meisten Tore in der Saison geschossen haben. Waldtal bis zum vorletzten Spieltag 117:46 Tore, unsere Spvgg. 151:31 Tore.Das erste Spiel findet am Mittwoch, dem 3. Juni um 19:00 Uhr auf dem Afföller-Sportplatz statt. Der Verlierer darf 3 Tage später dann gegen den 16. der A-Klasse Biedenkopf antreten. Zu 99 % wird die SG Dautphetal der Vertreter sein. Bei noch zwei ausstehenden Spielen gegen den Tabellenführer der A-Liga BID und gegen den 5. dürfte eine Verbesserung auf Platz 15, bei derzeit 41:90 Toren, kaum zu erwarten sein. Das letzte Spiel der Relegation findet am 9. Juni statt. Der Wunsch des Zeilenschreibers wäre, nach dem Spiel am Mittwoch, eine Woche Pause zu haben.So läuft die Relegation:Am 2. Spieltag (Samstag, 06.06.2015 – 14:00 Uhr) spielt Nr. 3 (16. A-Klasse BID; SG Dautphetal) gegen den Verlierer aus Spieltag 1.Bei Unentschieden aus Spieltag 1, spielt Nr. 3 gegen Nr. 1.Sollte Nr. 2 Verlierer aus Spieltag 1 sein, spielt Nr. 2 gegen Nr. 3.Am 3. Spieltag (Dienstag, 09.06.2015 – 19:00 Uhr) spielt Nr. 3 gegen den Sieger aus Spieltag 1 bzw. gegen den Verein, der nach den ersten beiden Spieltagen erst 1 Spiel ausgetragen hat. Heimrecht hat der Verein, der an einem der ersten beiden Spieltage auswärts gespielt hat.
- Vorbesprechung RelegationMit Schreiben vom 18.05. laden die Vertreter des HFV zur Vorbesprechung der anstehenden Relegationsspiele in das Vereinsheim des TSV Caldern ein. Es spielen die Gruppenzweiten der B-Ligen MR-BID I und MR-BID II und der Vertreter der A-Liga Biedenkopf um den freien Platz in der A-Klasse.Sowie es Ergebnisse dazu gibt werden sie hier mitgeteilt.
- Spvgg. spielfrei
- Andre schießt sich mit 4 Toren zum dritten Mal in die OP-Elf des Tages.
- Spvgg. – FC Intertürk Neustadt 9:3 (7:0)Die Pflichtaufgabe wurde erledigt. So ist das Ergebnis des vorletzten Heimspiels der Saison 2014/2015 zu werten. Das einseitige Spiel der ersten Hälfte brachte einen klaren Pausenstand. Die Torverwöhnte Zuschauerschaft erwartete auch in der zweiten Halbzeit eine hundertprozentige Chancenverwertung. Dies konnte so von der Mannschaft leider nicht umgesetzt werden. Aber, liebe Zuschauer, erinnert euch wenige Spielzeiten zurück, da wären wir mit weniger Toren schon zufrieden gewesen. So blieb es Andre vorbehalten, das 150. (einhundertfuffzigste!!!) Tor der laufenden Saison zu erzielen. Es gibt nur wenige Mannschaften in Hessen, die eine bessere Torquote hat.Hier die Tore:8. 1:0 Andre: Freistoß Marcel, Kopfball von Lukas gehalten, Andre nimmt Abpraller auf und schiebt ein.10. 2:0 Robin: Nicolai von links, gehalten, Robin verwandelt Abpraller21. 3:0 Dennis: direkt verwandelter Freistoß von Dennis, nach Foul an Nicolai32. 4:0 Andre: auf Pass von Nicolai37. 5:0 Nicolai: per Kopf auf Flanke von Patrick40. 6:0 Andre: auf Vorlage von Nicolai43. 7:0 Patrick: auf Pass von Nicolai57. 8:0 Nicolai: „Befreiungsschlag“ Andre mit Lupfer über den Torwart von Nicolai68. 8:175. 8:277. 9:2 Andre: auf Pass von Nicolai80. 9:34 x Andre2 x Nicolai1 x Dennis1 x Patrick1 x Robin… unterm Strich eine solide Leistung mit 2 Toren und 4 Assists von Nicolai.
Auf unsere treuen Zuschauer ist immer Verlass. Sie sind in der Mehrzahl auch auswärts immer dabei.
04.05.2015 Nicolai schießt sich mit drei Treffern zum vierten Mal in die OP-Elf der Woche
Die Zuschauerbänke sind dicht besetzt. - Spvgg. – VfL Neustadt II 5:0 (1:0)Zu ungewöhnlicher Uhrzeit (13:00 Uhr) begann das Spiel gegen die 2te Mannschaft des VfL Neustadt. Es verlief von der ersten bis zur letzten Minute in nahezu eine Richtung – auf das Tor der Gäste. Wenige Gegenangriffe liefen ins Leere. Das lag nicht zuletzt daran, dass der ungestüme Mittelstürmer der Gäste innerhalb von 11 Minuten zwei gelbe Karten kassierte und damit das Spiel nach knapp 30 Minuten für ihn beendet war. Allerdings hatte er noch Gelegenheit ein blitzsauberes Kopfballtor von Nicolai in der 18. Minute zu bestaunen. Eine Maßgerechte Flanke von Robin (nicht Andre) konnte Nicolai per Kopf verwandeln. Das war allerdings das einzig Zählbare in der ersten Halbzeit. Bei konzentrierter Nutzung der sich bietenden Chancen wäre ein deutlich höherer Halbzeitstand möglich gewesen.Die zweite Halbzeit begann wie die erste endete. Es wurden Chancen für 2 bis 3 Spiele liegen gelassen. So dauerte es bis zur 57. Minute bis erneut Nicolai nach schöner Einzelleistung traf. Zwei Minuten später durfte sich auch Andre wieder in die Torschützenliste eintragen. Ein schneller Angriff über links hätte Lukas schon abschließen können, er passte aber uneigennützig auf den frei stehenden Andre, der dann keine Probleme hatte, den Ball in die Maschen zu schießen. In der 77. Minute erzielte Nicolai dann seinen dritten Treffer an diesem Tag. Sein Schuß wurde von einem Abwehrspieler unglücklich abgefälscht, so dass der Gästetorhüter überlupft wurde. Das letzte Tor des Tages blieb Andre per Handelfmeter vorbehalten. Ein Zuspiel auf Lukas fing der Neustädter Verteidiger in bester Völkerballmanier ab. Dafür gab es jedoch keinen Freiwurf sondern den Elfer. Andre nahm den Hinweis wg Glatteisgefahr am Elfmeterpunkt (Erinnerung an das Pokal-Spiel der Woche) dankend auf und verwandelte sicher.Am Ende ein ungefährdeter 5:0 Sieg den leider nicht alle Zuschauer sehen konnten. Als sie zur üblichen Anstoßzeit zum Spiel kamen, konnten sie nur noch sehen, wie die Akteure den Platz verließen.Zukünftig werden wir daran arbeiten, dass die Spiele zu den regulären Zeiten angepfiffen werden.
Ein rutschfester Elfer (gerade hat der FC Bayern in der Champions League zwei Elfer verballert) zum 5:0 Endstand durch
Andre - SV Langenstein – Spvgg. 0:3 (0:1)Die gute Nachricht vorneweg: wir wissen doch noch wie Tore schießen geht. Das Nachholspiel in Langenstein sollte helfen, die nach zwei Null-Nummern, verunsicherte Mannschaft wieder in die Spur zurückzubringen. Dies sollte ohne Dennis und Lukas in Angriff genommen werden. Thomas und Wolfgang rückten dafür in die Startelf. Anders wie die letzten beiden Gegner war Langenstein nicht gewillt, sich mit 10 Spielern in der eigenen Hälfte zu versammeln. Das gab genau den Platz, den es brauchte, um wieder etwas mehr Passsicherheit in unser Spiel zu bringen. In der 12. Minute passte Robin auf Nicolai und der vollendete zum 0:1. Apropo Nicolai. Was der in den letzten Spielen auf die Socken bekam, ist mit allerhand stark untertrieben. Der Spruch „so ist Fußball“, ist dafür nicht in Ordnung. Gut, dass er sich bislang immer unter Kontrolle hatte. Mit 0:1 wurden die Seiten getauscht. Nach dem Wiederanpfiff wurden erneut eine Vielzahl von Chancen herausgespielt, aber wie aus den Spielen zuvor bekannt, gelang einfach der Abschluß nicht. So dauerte es bis zur 70. Minute bis André den Ball aus 16 Meter unter die Latte hämmerte. Hoffentlich ist für ihn der Bann nun auch wieder gebrochen. In der 89. Minute dann der Auftritt von Hannes. Ein Ball der quer durch den 16er an Freund und Feind vorbeilief und gefühlt schon in Richtung aus trudelte, holte sich Hannes mit einem langen Bein und stocherte ihn ins Tor. Damit war der Sieg unter Dach und Fach.So, nun mal den Fuß vom Gas, 1. Mai feiern und am Sonntag mit neuem Elan die Mannschaft von VfL Neustadt bereits um 13:00 Uhr empfangen.
- Spvgg. Res. – TSV Ernsthausen Res. 3:0Nachdem das Spiel gegen die Reserve des TSV Ernsthausen zweimal verlegt worden war, kam nun heute die Info, dass das Spiel mit 3:0 für uns gewertet wird. Somit entfällt das Spiel am 13.05.2015 ersatzlos.
- SV Langenstein Res. – Spvgg. Res. 3:3 (1:1)Die Reserve trifft! Nach dem am Sonntag bereits mit dem 3:3 Unentschieden (2x Klaus Schütz, Manfred Clasani) gegen den Spitzenreiter der Reserverunde SG Niederklein/Schweinsberg ein Punkt geholt wurde, folgte am Dienstagabend das nächste 3:3 gegen die Reserve des SV Langenstein. Nach der 1:0 Führung durch Paddy musste zweimal der Rückstand egalisiert werden. Die Torschützen dazu: Paddy Römer und Armin Hainer.
- Spvgg. – SG Niederklein/Schweinsberg 0:0Auch im Spiel gegen die SG blieb der so erhoffte Torerfolg aus. Wir waren nicht in der Lage, die vorhandenen Spielanteile und Ballbesitz in zählbares umzusetzen. Der Ausfall von Dennis konnte in keiner Phase des Spiels kompensiert werden. Die SGler verstanden es, für die einstmals torgefährlichen Stürmer die Räume so eng zu machen, dass eine Prüfung des Gästetorwarts nahezu ausblieb. Nun sind wir noch auf dem Relegationsplatz und müssen uns leider damit fürs erste beschäftigen. Wichtig ist, dass die Mannschaft dran bleibt. Bereits am Mittwoch kommt das Nachholspiel in Langenstein. Irgendwann werden wir auch wieder treffen.20.04.2015 VfR Niederwald Res. – Spvgg. Res. 0:0 W (bedeutet Spiel wird nicht nachgeholt)
- VfR Niederwald – Spvgg. 0:0Einen gebrauchten Tag erwischte unsere Elf in Niederwald. Die zweifellos vorhandenen technischen Fertigkeiten konnten nur in wenigen Situationen eingesetzt werden, allerdings ohne zählbaren Erfolg. So wie Niederwald heute auftrat, werden wahrscheinlich auch die kommenden Spiele werden. Die Mannschaften werden uns nicht den Gefallen tun und mitspielen wollen, sondern werden Konter setzen und uns damit das Leben schwer machen. Heute hatten wir bei 3 Großchancen der Heimmannschaft das Glück, dass keine davon verwandelt wurde. Das 0:0 ist also am Ende schmeichelhaft für uns als Tabellenführer. Es sollte jetzt auch dem letzten klar sein, dass die Meisterschaft kein Selbstläufer ist. In jedem Spiel muss alles gegeben und miteinander gespielt werden. Nur dann ist das Ziel erreichbar.17.04.2015 Spiele gegen SV Langenstein beginnen am 28. und 29.04.2015 um 18:30 Uhr15.04.2015 Reservespiel in Niederwald am 19.04.2015 wird verlegt!
- OP-Bericht zum Spitzenspiel gegen SV Emsdorf13.04.2015 OP-Bericht von Kurt Arke zum Spitzenspiel Spvgg. – SV Emsdorf12.04.2015 Bilder zum Spiel vom OP-Fotografen Michael Hoffstetter aus der OP-Reihe „Bilder vom Fußballwochenende“
- Spvgg. – SV Emsdorf 4:0 (2:0)Dieses Ergebnis und die Umstände Drumherum muss man erst mal verdauen. Vor der erwartet stattlichen Zuschauerkulisse trafen sich die beiden Spitzenmannschaften der B-Liga auf perfekt vorbereitetem Sportgelände. Ein Blitzstart der Spvgg.bescherte bereits in der 2. Minute einen Elfmeter für die Hausherren. Nicolai wurde auf dem Weg zum Tor vom Torhüter der Gäste massiv am Einschuß gehindert, Konsequenz ein Elfmeterpfiff und nur gelb für den Torhüter. In vergleichbaren Situationen hat man auch schon rot gesehen. Egal, Dennis verwandelte sicher zum 1:0. Das war ein Auftakt nach Maß. Von der Minute an hatte der Schiedsrichter die mitgereisten Emsdorfer Zuschauer als kritische Beobachter und Kommentatoren auf seiner Seite. Viele Aktionen des Spiels mussten durch das eingreifen des 23. Mannes unterbunden werden. Die Spielanteile waren relativ ausgeglichen, jede Mannschaft hatte ihre Chancen. Kurz vor der Halbzeit dann der Antritt von Nicolai. Er stürmte auf das Tor zu, umspielte den Torwart und erzielte das verdiente 2:0. Damit wurden die Seiten gewechselt.Nach der Halbzeit kam Emsdorf mit dem erwarteten Schwung auf das Feld. Sie erspielten sich mehrere Chancen zum Anschlußtreffer. Der Torpfosten und der sichere Sven standen dem im Weg. Das Spiel wurde zunehmend aggressiver, wobei die Zuschauer der Gäste ihrer Mannschaft einen Bärendienst erwiesen. Nahezu jeder Pfiff des Unparteiischen wurde kommentiert und mit teils unwürdigen Äußerungen hämisch kommentiert. Es kam wie es kommen musste. Nicolai wurde erneut im Strafraum gefoult und Dennis verwandelte auch den zweiten Elfmeter des Spiels in der 71. Minute eiskalt zum 3:0. Dass er seiner Freude über das Tor, insbesondere den Gästezuschauern zeigte, indem er auf seine Rückennummer deutete, erhitzte die Gemüter umso mehr. Ihr lieben Gäste aus Emsdorf, was sollen die danach massiv vorgetragenen Vorwürfe? Dennis wurde mehrfach aufs heftigste gefoult. Ist es dann nicht verständlich, wenn er sich umso mehr über seinen Treffer freut? Er hat keinen Zuschauer oder Gegenspieler beleidigt oder obszöne Gesten gezeigt. Gestattet ihm einfach seine Freude über seine starke Leistung an dem Spieltag. Den Schlußpunkt an Toren setzte Robin in der 80. Minute mit seinem Treffer zum 4:0. Damit war das Spiel endgültig entschieden und die 4:2 Hinspielniederlage deutlich ausgemerzt. Dass Emsdorf am Ende zwei Spieler weniger auf dem Platz hatte, war der eigen gewählten Gangart geschuldet. Auch die rote Karte nach einem Foul im Mittelfeld, bei dem der Ball längst weg war und nur die Knochen des Gegenspielers gesucht wurden, war mehr als richtig. Erfreulich und dem Spiel angemessen war, dass nach dem Spiel, die Spieler beider Mannschaften sich die Hand gaben und einige Hopfentropfen vor unserem Sportheim genossen haben. So soll es sein. Dass unsere Mannschaft den Sieg mit vielen Freigetränken feiern durften, versteht sich dabei von selbst. Dafür Danke an die Sponsoren. Danke auch an Dirk, der die gesamte Woche dafür gesorgt hat, dass Umfeld und Dienste für diesen besonderen Spieltag aufs Beste präpariert waren. Die Spvgg. hat sich würdig repräsentiert. Danke auch an alle Besucher des Spiels. So eine imposante Kulisse macht Laune auf mehr.Nun haben wir es selber in der Hand die Saison in allen Belangen positiv für uns abzuschließen. Jedenfalls wird Mannschaft und Trainer von Zuschauern und Vorstand maximal unterstützt um den Aufstieg in die A-Klasse in unserem Jubiläumsjahr zu schaffen.Dazu passt, dass am Freitag vor dem Spiel die mündliche Baugenehmigung für den Umbau des Vereinsheims und die Zusage des Ministeriums für die Förderung des Umbaus eingeholt werden konnte. Glück auf, Spvgg.!Meldung vom 09.04.2015:Sportplatz und Umfeld wurden in dieser Woche top hergerichtet. Danke an alle Helfer die dazu beigetragen haben.Das Umfeld ist bereit für das Spitzenspiel der B-Liga Marburg 2.
- SV Langenstein – Spvgg. verlegt
- Germania Betziesdorf – Spvgg. 1:4 (1:)Unsere Anfangs-Elf war gleich auf mehreren Positionen umbesetzt worden. So standen Thomas für Wolfgang und Peter für Philipp zu Beginn auf dem Platz. Nicolai war es vorbehalten, die 1:0 Führung zu erzielen. Überraschend fiel dann noch kurz vor der Halbzeit der Ausgleich. In der zweiten Halbzeit kam Johannes für Lukas und machte das, was er schon am letzten Spieltag bewiesen hatte. Eine scharfe Hereingabe von Andre schob er zur 2:1-Führung ins Netz. Als dann die Germanen auf einen Mitspieler wg wiederholtem Foulspiel verzichten mussten, war klar, dass die Hausherren eigentlich nur noch Schadensbegrenzung betreiben konnten. Ihre Angriffe wurden ein ums andere Mal abgelaufen und Sven erhielt mehr Bälle von den eigenen Mitspielern als von den gegnerischen Stürmern. Ein Foulspiel an Dennis bescherte dann einen Freistoß 20 Meter halbrechts vor dem Tor der Heimmannschaft. Der für Andre eingewechselte Marco traute sich die Direktverwandlung zu und der Tormann hatte bei dem flach geschossenen Ball das Nachsehen. Zu guter letzt wurde Johannes noch einmal im Strafraum unsanft vom Ball getrennt. Dennis verwandelte den fälligen Elfmeter sicher zum 4:1 Endstand. Am Ende ein verdienter Sieg, der bei besserer Chancenauswertung, durchaus noch zwei/drei Tore höher hätte ausfallen können.Nun gilt es, in der nächsten Woche eine solide Vorbereitung auf das Topspiel gegen den SV Emsdorf zu betreiben. Nachdem der SV zeitgleich in Ernsthausen 1:0 gewonnen hat, darf man ein Spiel der beiden Tabellenanführer vor sicher stattlicher Kulisse erwarten. Dieses Spiel wird wegweisend für den Sieger sein. Jetzt gilt´s.
- Neuansetzung der Spiele gegen Langenstein am 28./29.04. – 19:00 hNach dem plötzlichen Tod ihres ersten Vorsitzenden Friedhelm Löwer sagt der SV Langenstein seine nächsten Spiele gegen die SG Niederklein/Schweinsberg und uns ab. Selbstverständlich haben wir dem Wunsch sofort entsprochen.Die Nachholtermine werden unmittelbar nach Festsetzung durch den Klassenleiter bekannt gegeben.
- Spiele am Ostermontag SV Langenstein – Spvgg. abgesagt
- TSV Speckswinkel – Spvgg. 1:3 (0:0)Reserve legte mit 2:3 vor.Heute war wieder all das da, was am Sonntag fehlte. Die Mannschaft zeigte die Qualitäten, die es braucht, wenn ein Spitzenspiel gewonnen werden soll. Von Anfang an wurde auf dem schwer bespielbaren Platz bei teils böigem Wind und Dauerregen um jeden Ball gekämpft. Die Außen wurden gut eingesetzt, lediglich im dicht besetzten Strafraum fehlte der richtige Abschluß – noch. Ein paar Großchancen wurden leichtfertig liegen gelassen, Robin nagelte den Ball an den Pfosten. Die wieder zahlreichen Anhänger der Spvgg. argwöhnten schon das schlimmste bei dem Spielverlauf. Nach der Pause und „bergab“ ging es dann etwas besser. Nicolai nahm einen weiten Abschlag von Sven auf, wackelte den Torwart aus und schob souverän zum 1:0 ein. Ebenso der zweite Treffer von Nicolai, der nach einem energischen Antritt fiel. Damit war das Spiel im Prinzip entschieden. Speckswinkel hatte nur wenige Chancen und diese wurden dann etwas umständlich vergeben. Dann kam Hannes. Nach leichten Problemen beim einwechseln, ob es am passenden Trikot lag, war er noch nicht richtig auf dem Platz als er eine Hereingabe direkt neben dem Pfosten zum 3:0 einlochte. Der Gegentreffer fiel nach einer missglückten Abwehr von Dennis und Thomas. Die entstehende Unordnung nutzte der TSV zu einem überlegten Torschuss. Am Ende ein hochverdienter Sieg. Jetzt gilt es, am Donnerstag in Betziesdorf eine ähnliche Leistung abzuliefern. Gewarnt ist man durch eine stolze Serie von Spielen ohne Niederlagen. Dieses Jahr stehen zwei Unentschieden und 2 Siege für Betziesdorf zu Buche.Endlich hatte auch unsere Reserve wieder einen Einsatz. Der 4:3 Hinspielerfolg konnte durch den 3:2 Auswärtssieg bestätigt werden. 2 mal Florian Heckmann und ein Elfmeterkracher von Peter Schreiner stellten das Endergebnis sicher. 23.03.2015: Klassenleiter stimmt Verlegung der Spiele gegen SV Emsdorf vom 12.04. auf den 11.04.2015 zu.Neue Termine somit: Samstag, 11.04.201515:00 Uhr Spvgg. Res – SV Emsdorf Res. und 17:00 Uhr Spvgg. – SV Emsdorf
- Fußball: TSV Amöneburg – Spvgg. 1:0 (0:0)Nach der langen Spielpause kam unsere Elf gegen den TSV Amöneburg nicht in Tritt. Zu weit lies man sich in die eigene Hälfte drängen und gab das Mittelfeld ohne Not preis. Die Amöneburger Mannschaft stand kompakt und unsere grün-weißen konnten zu keinem Zeitpunkt Ordnung ins Spiel bringen bzw. ihr Kombinationsspiel aufziehen. Lediglich aus einem Freistoß heraus, wurde der Ball einmal gefährlich auf das Tor der Heimmannschaft gebracht. Ansonsten war das Spiel durch eine Vielzahl von Unterbrechungen nach Nicklichkeiten geprägt. Ein unglücklicher Ballverlust auf der rechten Seite ermöglichte dem TSV eine lang gezogene Flanke vor das Tor. Der Amöneburger Spieler konnte den Ball ohne jegliche Gegenwehr zum spielentscheidenden Tor über die Linie drücken. Was bleibt? Mund abputzen und am nächsten Sonntag eine Reaktion zeigen.Schwer wird es allemal in Speckswinkel.
- TSV Wittelsberg – Spvgg. 0:3 (W)Der TSV sagt am 06.03. das Spiel wg Spielermangel ab.
- Fußball: Spvgg. – RSV Kleinseelheim 6:1 (2:0)Mit 1-stündiger Verspätung begann die erste zählende Partie des Jahres 2015 vor stattlicher Zuschauerkulisse. Der etatmäßig angesetzte Schiedsrichter befand sich eventuell noch im Winterschlaf, so dass sich die Zuschauer und Spieler gedulden mussten, bis der Ersatzschiedsrichter das Spiel anpfiff (übrigens das 3. Spiel für ihn, an diesem Tag). Eine hektische erste Halbzeit mit vielen Unterbrechungen und gelben Karten, bescherte uns einen 2:0 Vorsprung. Hier darf festgehalten werden, dass sich Spieler und Zuschauer mehr dem fairen Spiel als der Theatralik um teils harmlose Fouls kümmern sollten.Die zweite Halbzeit begann dann mit einem Kracher. Johannes lies seinem schon guten 1:0 auf Vorlage von Dennis, ein Tor des Tages folgen. Ein Zuspiel von Nicolai zwirbelte er von der Grenze des 16ers, über die schlecht sortierte Abwehr zum 3:0 in das Tordreieck. Solche Tore macht bei uns eigentlich nur einer – eben Johannes.Der Vorsprung wurde über 4:0, 4:1 zum 6:1 ausgebaut. Kurios auch das Tor zum 5:1. Dennis wurde nach einer Ecke überhaupt nicht angegriffen und drosch den Ball so vor das Tor, dass der Ball von den Kleinseelheimern nur noch ins eigene Tor geklärt werden konnte.Am Ende ein verdienter Sieg, vielleicht um ein, zwei Tore zu hoch ausgefallen. Kleinseelheim hatte bis zum heutigen Tag nach SG Niederklein/Schweinsberg die beste Abwehr der Liga. Die haben wir mehrfach geknackt, das will etwas heißen.
- Spvgg. – SG Dautphetal 8:1 (2:0)Unser „Endspiel deheem“ war über Tage trefflich vorbereitet worden. Es war zu spüren, dass alle im Verein ein großes Ziel vor Augen hatten. Selbst die Gemeinde richtete Dienste so ein, dass das als Parkplatz genutzte Nebengelände in Top-Zustand war.Eine stattliche Zuschauerkulisse bildete einen großartigen Rahmen für das alles entscheidende Spiel um Auf- oder Abstieg. Neben einigen „Offiziellen“ angeführt von Kreisfußballwart Peter Schmidt, seinem Vertreter Jörg Wolf, Hubert Höck, vielen Trainern, Schiedsrichtern und Vertretern der heimischen Presse, waren es eine Vielzahl von ehemaligen Weggefährten aus Nachbarvereinen und Fußballinteressierte, die das Spiel verfolgen wollten.Von Minute 1 an, kannte das Spiel im Wesentlichen nur eine Richtung. Es ging fast ausnahmslos auf das Tor der SG Dautphetal zu. Diese war vor dem Spiel optisch im Vorteil, hatten sie doch gegen Waldtal ein 1:0 über die Zeit gebracht. Lukas zeigte aber mit dem ersten Angriff, dass wir uns die Chance auf den Aufstieg nicht nehmen lassen wollten. Nur mit viel Glück und Können, konnte der Gästetorwart den Rückstand verhindern. Das war nun für alle das Signal zur Offensive. Wie so oft, war Nicolai wieder einmal das Gespenst der Abwehrreihen. Er jagte mit seinem Lattenschuß in der 4. Minute den ersten Schreck ein. Drei Minuten später dann seine perfekte Vorlage auf Robin, der sicher zum 1:0 flach ins linke Eck einschob. Damit war frühzeitig klar, dass die SG ihre Zurückhaltung aufgeben musste um zumindest ein Unentschieden zu retten. Dann der Auftritt von André in der 15. Minute. Er erkämpfte sich an der Mittellinie den Ball und ging kerzengerade auf das Tor zu. Keiner der Gegenspieler vermochte diesen Antritt zu stoppen. Der Tormann wurde auch noch überlaufen und André erzielte das vorentscheidende 2:0. Damit war frühzeitig klar, dass es an diesem Tag nur einen Sieger geben würde. Die teils toll herauskombinierten Chancen in der übrigen Spielzeit der ersten Halbzeit, liesen erahnen, was auf die SG in der 2. Halbzeit zukommen sollte, wenn unsere Elf in Richtung Vereinsheim spielen würde.Kaum auf dem Platz ging die Post ab. André legte für Nicolai auf, 3:0. In der 57. Minute dann die häßliche Seite des Fußballs, als ein Spieler der SG nur auf die Knochen von Dennis hielt. Dennis, bis dahin überhaupt nicht zu kontrollieren, wurde wieder einmal übel mitgespielt, indem der Tritt genau auf das Knie ging. Möglicherweis werden im Hinterland die Regeln anders ausgelegt. Reporter Kauer schreibt, dafür gab es „überraschender Weise“ gelb. Schlimm genug, dass der Schiedsrichter dafür nur gelb zog, knallrot wäre die richtige Ahndung gewesen. Da es seine zweite gelbe Karte war, durfte der Spieler schon mal die Duschen andrehen gehen. Ab diesem Zeitpunkt ging es dann nahezu im 5-Minuten-Takt weiter. 60. Minute, Foul an Nicolai fast an der Grundlinie. Marco schoß den Ball scharf in die Mitte, an Freund und Feind vorbei fand der Ball den Weg ins Tor. In der 65. Minute dann einer der wenigen Angriffe der SG. Dieser konnte nur durch Foulspiel unterbunden werden. Konsequenz, Elfmeter und neuer Spielstand 4:1. In der 70. Minute stellte Nicolai auf Vorlage von André den alten Abstand wieder her. Nachdem Nicolai seinen Torhunger mit zwei Treffern gestillt hatte, legte er nun für die Mitspieler auf. In der 74. für Lukas zum 6:1, in der 78. für Patrick zum 7:1. Das Tor des Tages erzielte dann André, indem er einem eigentlich schon verlorenem langen Ball von der Mittellinie aus hinter her ging, den herauseilenden Torhüter zum Pressschlag zwang und dann mit etwas Glück den Ball noch erreichte und zum 8:1 einnetzte. Das war nun endgültig das Signal, einen Karton zu öffnen, in dem sich schwarze Shirts mit dem Aufdruck „Aufsteiger“ befanden. Was nach dem Schlußpfiff folgte war feiern, feiern und nochmal feiern.An diesem Abend wurde für die Spvgg. Geschichte geschrieben. Was vor 9 Jahren mit der Verpflichtung von Frieder mit dem Auftrag Rauischholzhausen wieder auf die Fußballkarte des Landkreises zu bringen begann, wurde mit dem heutigen Abend und dem gewonnenen Relegationsspiel bestens umgesetzt. Nach vielen Spielzeiten mit durchaus guten Ergebnissen und auch knapp verpassten Meisterschaften wurde die aktuelle Saison als offensivste Mannschaft mit dem Top-Torjäger Nicolai und als Gewinner der Relegation abgeschlossen. Das ist der verdiente Erfolg für einen Trainer, der mehr für die Spvgg. ist als viele Trainer zuvor. Er hat einer ganzen Spielergeneration den Mut gegeben immer wieder aufzustehen und an den gemeinsamen Erfolg zu glauben. Dieser unglaubliche Einsatz über all die Jahre wurde an diesem denkwürdigen Dienstagabend belohnt.DANKE Frieder.
- SG Dautphetal – 1. FC Waldtal 1:0 (1:0)„Unsere Taktik ist voll aufgegangen!“ FUSSBALL SG Dautphetal darf nach 1:0-Heimsieg gegen 1. FC Waldtal weiter an den Erhalt der A-Liga glauben DAUTPHE Die SG Dautphetal darf weiter fest daran glauben, ihren Platz in der Fußball-A-Liga Biedenkopf zu behalten. Die Kicker aus Dautphe und Mornshausen/D. gewannen am Samstag ihr erstes Relegationsspiel mit 1:0 gegen den 1. FC Waldtal, dessen Aufstiegstraum damit geplatzt ist. Im abschließenden Spiel der Dreierrunde bei der SpVgg Rauischholzhausen genügt dem Hinterländer A-Ligisten am Dienstag nun schon ein Unentschieden zum Klassenerhalt, weil sich die beiden B-Liga-Vizemeister im Auftaktmatch 2:2 getrennt hatten. Die Kreisfußballwarte Heinz und Peter Schmidt stellten vor der Samstagspartie in Dautphe nochmals klar, dass in der Relegationsrunde definitiv nur ein A-Liga-Platz vergeben wird. Damit waren die Voraussetzungen auch klar abgesteckt: Waldtal musste gewinnen, um eine ernsthafte Aufstiegschance zu wahren, Dautphetal konnte dementsprechend in Lauerstellung gehen. SG-Spielertrainer Florian Schneiders Grundaufstellung legte denn auch das Hauptaugenmerk auf eine stabile Defensive um die gelernte Offensivkraft Timo Bernhardt. „Timo ist taktisch hervorragend geschult, technisch beschlagen, er gewinnt jedes Kopfball- und jedes Laufduell. Hinten war er für uns heute einfach wichtiger“, erklärt Schneider seinen Schachzug, der auch dem urlaubsbedingten Fehlen von Spielgestalter Johann Tissen sowie Kapitän und Defensivkraft Stefan Schmitt geschuldet war. Schneiders Taktik sah freilich auch ein schnelles eigenes Tor vor, und das schien schon mit dem ersten Angriff geschafft. Schneider selbst flankte hoch vor Waldtals Fünfmeterraum, Daniel Gerlach ging in den Luftkampf mit FC-Keeper Alexander Rabe und köpfte die Kugel ins Netz. Kein Tor, entschied Schiedsrichter Oliver Klein und begründete dies später: „Der Torwart war mit beiden Händen am Ball“. Rabes Onkel war anderer Ansicht. „Sicher hatte Alex den Ball nicht. Es war ein Tor“. Eine Minute später setzte Gerlach den Ball erneut in die Maschen, diesmal entschied der Referee auf Abseits. Vor gut 300 Zuschauern entwickelte sich in der Folge ein intensiv geführtes Kampfspiel, dessen Härte auch an insgesamt zehn gelben Karten ablesbar ist. Die erste davon kassierte Timo Bernhardt für ein rüdes Foul an Michael Rübe. Timo Bernhardt passt, Florian Schneider trifft und Lorenz Müller hält den Sieg mit Glanzparaden fest Den Schneid abkaufen ließ sich der FC-Spielertrainer davon nicht. Er blieb Initiator des Waldtaler Angriffspiels, das auf Toptorjäger André Müller ausgerichtet war, vom starken Dautphetaler Abwehrverbund aber immer wieder erstickt wurde. Die Heimelf war mit ihren Kontern weit gefährlicher. In der neunten Minute sah sich Daniel Gerlach erneut benachteiligt: Benjamin Weigel war den aufgerückten Gästen über die rechte Seite enteilt und passte auf den zentral postierten Stürmer, der im Zweikampf zu Boden ging. Der Elfmeterpfiff blieb aus. Kein Konter ging dem 1:0 voraus. Timo Bernhardt hatte an der Mittellinie alle Zeit der Welt und leichte Wahl bei der Suche nach dem Ziel seines Passes. Florian Schneider stand völlig blank, nahm den Ball an, marschierte noch ein paar Meter und schweißte die Kugel ins kurze Eck (17.). Waldtals erste Großchance entsprang einem Aussetzer von SG-Verteidiger Sascha Gerlach, der Rübe den Ball quasi auflegte. Dessen Flachschuss zischte einen guten Meter am Kasten vorbei (29.). Auf der Gegenseite vergab Okan Özdemir in seinem ersten Match nach langer Verletzungspause nach Weigel-Freistoß mit einem schwachen Kopfball das 2:0 (36.). Der im Strafraum allein gelassene Daniel Gerlach köpfelte den Ball nach Weigel-Flanke über den FC-Tormann hinweg, aber auch knapp am langen Pfosten vorbei (43.). Auch Waldtal wurde vor der Pause noch einmal gefährlich, als Rübe den Ball an den Fünfer schnippste. Doch Keeper Lorenz Müller räumte gegen Sadcoby Davis und André Müller gnadenlos auf. Der für Urlauber Jonas Schmidt im SG-Tor stehende Hüne rückte in der stärksten Gästephase in den Brennpunkt des Geschehens. Zunächst pflückte Müller Randy Wagner das Leder vom Scheitel (58.), dann parierte er einen Davis-Schuss und blockte den Ball vor dem nachsetzenden Wagner (62.). Als Davis nach einem Fehlpass im Strafraum völlig frei zum Schuss kam, verhinderte Lorenz Müller das 1:1 mit einer Glanzparade (65.). Seine größte Tat folgte drei Minuten später. André Müller wurde, mit dem Rücken zum Tor im Sechzehner stehend, angespielt und zog aus der Drehung mit links ab. Im Fallen riss Lorenz Müller den Arm hoch und wehrte das Geschoss ab. Am Ende ging den Gästen ein bisschen die Puste aus und Dautphetal hätte bei zwei Kontern frühzeitig alles klar machen können. Der eingewechselte Jannik Rosenstengel setzte den Ball aber am Tor vorbei (69.), Sebastian Muth wurde nach einem starken Alleingang mit durchaus zweifelhaften Mitteln gestoppt. So mussten die Hinterländer bis zur 96. Minute warten, bis sie jubeln durften. „Es war schwierig für uns: Die stehen tief und wir mussten ständig anrennen. Trotzdem hatten wir genügend Chancen, bloß hat uns die Cleverness gefehlt.“, beklagte der enttäuschte Michael Rübe den frühen Rückstand seiner Truppe. Florian Schneider strahlte hingegen über alle Backen: „Unsere Taktik ist voll aufgegangen. Wir haben ein frühes Tor gemacht und den Gegner anlaufen und sich müde rennen lassen. Ich denke, unser Sieg war völlig verdient“. Dautphetal: Lorenz Müller – Sascha Gerlach, Muth, Timo Bernhardt, Grossmann, Freund, Daniel Gerlach (90.+4 Tobias Bernhardt), Cam (66. Rosenstengel), Schneider, Özdemir, Weigel. – Waldtal: Rabe – Koroma (81. Eiwieser), Sordina, Greif (27. Sommer), Davis, Wagner, Nikola, Akci, André Müller, Rübe, Bekir. – Schiedsrichter: Oliver Klein (TSV Steinbach). – Zuschauer: 300. – Tor: 1:0 Schneider (17.). Textquelle: Sport in Mittelhessen – mittelhessen.de
- Spvgg. – SG Dautphetal 8:1 (2:0)„Waidgerecht filetiert“ – hartes Urteil des Redakteurs von mittelhessen.de
- Bilder aus der OP
- 1. FC Waldtal – Spvgg. 2:2 (1:0)